Schwarz / Weiß Aufnahmen

trampelkraut

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Hallo,

Ich eröffne mal einen Thread Schwarz / Weiß Aufnahmen.

Ich bin ein Fan von Schwarz /Weiß Bildern denn ich finde wenn sie richtig belichtet und bearbeitet sind können sie eindrucksvoller und stimmiger als eine Farbaufnahme sein.

Die Bilder entstanden am Kloster Engelberg in Großheubach.

DSC00243 (3).jpg  DSC00241.jpg  DSC00238 (3).jpg DSC00236 (2).jpg 

Bin auf eure Bilder gespannt!
 
Schön. :)
Aber ist da nicht ein bissel zu viel 'Sepia' drin?

Gruß Carsten
 
Nur ganz minimal, aber das ist natürlich Geschmackssache! :lala5
 
Stimmt natürlich.

Wirkung auf mich:
Für mein Empfinden wirken diese Fotos eher in Richtung verblichen und weniger romantisch, was wahrscheinlich Dein Ziel war.
Vom richtigen Einsatz der Sepia-Tönung sind sie aber auch meilenweit entfernt.
Also alles eher wie alte Fotos aus den Sechzigern in Opas Kladde. ;) :)

Gerade auch bei dem zweiten Foto könnte ein richtiges Schwarz-Weiß-Bild sehr viel interessanter wirken ...
Denke ich mir jedenfalls so.


Gruß Carsten
 
Jo, probier mal. :)
Hast Du nicht noch das RAW vom zweiten Foto irgendwo auf der Platte liegen?
 
Hallo Carsten,
Du mußt ja ein verdammt gutes Farbsehen haben, die Tönung auf dem zweiten Foto hab' ich gar nicht wahrgenommen. So wie Dir gefallen mir die ersten beiden Fotos am meisten. Die leichte Tönung im ersten hat was von "Postkartencharme" aus der Jugendstilzeit. Dazu paßt auch das schmiedeeiserne Gitter im Vordergrund, und die Romantik der Landschaftsszene.
Mit S/W habe ich erst wenig experimentiert - es ist schwerer, als zunächst gedacht. Wie sieht die erste Aufnahme eigentlich aus, wenn man das Blau noch mehr "abdunkelt" (zumindest in der unteren Hälfte, wo der Fluß zu sehen ist)?
 
Hallo Rolf,

Mit S/W habe ich erst wenig experimentiert - es ist schwerer, als zunächst gedacht.
Ja, das ist es meiner Ansicht nach auch. Es ist eben nicht damit getan, dass man ein Bild einfach in Graustufen umwandelt.


Gruß Carsten
 
Hallo zusammen,

digitale Fotobearbeitung ist nicht mein Ding. Da habe ich mich noch nicht viel mit beschäftigt. Aber ich finde, man sieht fast immer, dass es Farbbilder ohne oder mit wenig Farbe sind. Früher, gefühlt kurz nach der Kaiserzeit ;), habe ich schwarz-weiß photographiert und auch einiges selbst entwickelt. Die Bilder waren dann wirklich ohne Farbe und sahen irgendwie ganz anders aus. Die Kamera gibt es zwar noch, aber heute muss man die Filme suchen und alles zum Entwickeln einschicken. Das ist teuer und dauert ewig...
Roland, auf dem ersten Bild hast Du auch noch ein Motiv genommen, das an vergangene Zeiten erinnert. :) Ich dachte ganz spontan an Caspar David Friederich, obwohl der nichts damit tun hat.

Herzliche Grüße
Anja
 
Hallo, schön das darüber diskutiert wird!

Es war in analogen Zeiten schon nicht einfach ein gutes S/W Bild zu machen. Da wurde mit gelb, orange, grün und rot Filter experimentiert um je nach Aufnahmeobjekt ein stimmiges Bild zu erzielen. Ich hatte selbst auch ein kleines S/W Labor und habe beim vergrößern versucht durch abwedeln dunkle Stellen aufzuhellen. Das ist im digitalen Zeitalter bedeutend einfacher geworden.

Ich benutze kein besonderes Bildverarbeitungsprogramm sondern arbeite nur mit dem was Windows 10 hergibt.

Ich bin der Meinung ein gutes Schwarzweiß- Bild ist schwieriger zu machen als ein Farb-Bild.
 

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