Hallo Thomas,
ich drück' Dir die Daumen! Als alten Bastler möchte ich noch mal an die "Kühlung" aus meinem ersten Beitrag erinnern. Sehr gute Solarzellen verwerten gerade mal 20% der Solarenergie mit 200W/m² bei 1000 W/m² "Solarkonstante"); Algen können ebenso nur einen Teil des sichtbaren (und UV-?) Lichts verarbeiten.
Im Ergebnis ist so eine Konstruktion primär ein "Wasserwärmer". Man kann die "Erdwärme" (nicht Geothermie, ich rede nicht von tiefen Bohrungen!) ganz bewußt nutzen, Temperaturschwankungen zu senken. Durch die Tag/Nacht-Temperatur- und Licht-Differenzen ist da keine monströse Anlage nötig, nur ein Puffer über wenige Stunden. Als "Nebeneffekt" hast Du eine niedrigere Wassertemperatur tagsüber, verbunden mit einer höheren Konzentration an gelöstem Sauerstoff (und Kohlendioxid). Das kann nur gut sein für eine erhöhte biologische Aktivität, gerade mittags, und im Sommer.
Wenn Deine Anlage direkten Kontakt zum Erdboden hat, dann passt das vielleicht schon.