ICh hatte ja Regenbogenforellen und Goldforellen in meinem Teich.
2 Regenbogenforellen warem im FG in einem2m *2m*2m Sedimentbecken welches direkt im 12 Meter langen FG lag. Meist schwammen die beiden RF in diesem tieferen Areal .
Auffallend war das die beiden sich oft attackiert haben. Die Schwammen beide in so einem Kreis von 50cm Durchmesser und versuchten sich in Schwanz zu beißen.
Habe dann eine geangelt und geräuchert. Lecker. Ab dann war Ruhe.
ICh habe mal Fischwirt gelernt und wir hatten damals rund 1000 Forellen in einem 6m * 6m Gehege. Damals habe ich soetwas nicht beobachten können.
Aber bei mir im FG sah das schon verdammmt nach Einzelgänger aus.
IM
Schwimmteich hate ich 3 RF davon eine die brutal gewachsen ist. Die war fast doppelt so groß wie die anderen. Dann habe ich noch 3 Goldforellen hinzugegeben.
Die waren schön azuschauen und ab Juli/August sind die dann oft aus Freude gesprungen, oder haben nach Mücken gejagt. Dachte ich.
In Wirklichkeit sind die aber gesprungen um Ihre Plagegeister loszuwerden. Das Wasser hatte bei mir in den oberen Schichten bis zu 27Grad erreicht. In den tieferen 20Grad.
Vor allem das warme Oberflächenwasser muß optimale Bedingungen für dei Karpfenlaus gebracht haben.
Der Forellenzüchter von dem ich die Forellen habe sagte das die Karpfenlaus gerne auf hellere Fische geht. Ich kann Dir also definitiv sagen das es keinen Sinn macht. Da es einfach zu warm im Sommer ist.
Allerdings sehe ich dieses Problem im Oktober bis Mai nicht. Wer also gerne angelt und sich einen Spaß daraus machen will der kann es versuchen. Ich würde in dem Fall eindeutig zur Goldforelle greifen und schön mit karrotinhaltigen Futter füttern.
Wer meint das wäre Tierqüalerei sollte sich mal informieren was in der Fleischindustrie abgeht. Da wäre selbst das 8000 iter Becken vom Terminator eine Wellness Oase für die Forellen.
gruß
Heiko