Zacky
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- 12. Nov. 2010
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- 5.646
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- Rüdersdorf
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- Rico
- Teichfläche (m²)
- 70
- Teichtiefe (cm)
- 145
- Teichvol. (l)
- 70000
- Besatz
- Koi
Hallo ihr alle!
Ich möchte mich mal mit einer grundlegenden Frage zur Berechnung der benötigten Filtergröße an euch wenden, da ich mir bei der Materialauswahl für den Filterinhalt, der benötigten Filterbehältergröße etc. zwar schon Gedanken gemacht habe, aber noch etwas unschlüssig in der endgültigen Ausführung bei meinem Neubau bin. Im Forum habe ich die SuFu schon bemüht und bin auf derartige Materialen noch nicht gestossen.
In gängiger Fachliteratur für Teichbau, hier speziell Koiteiche, wird als Berechnungsgrundlage das Gewicht des Besatzes mal zwei gerechnet und anhand dieser Gewichtsangaben, wird dann wiederum die benötigte Filterfläche in qm besiedelbare Filterfläche ausgewiesen. z.Bsp. 60 kg - Fisch = 180 m² Filterfläche
In anderen literarischen Werken wird jedoch von Literangaben der benötigten Filter im Verhältnis zum Teichvolumen gesprochen, die im Schnitt etwa 10 % ausmachen sollten.
Nun stellt sich für mich die Frage, welche Berechnungsgrundlage kann ich hier zuverlässig annehmen, denn....
wenn ich 4000 l Filterkammern bei 40.000 l Teich habe und nur eine besiedelbare Filterfläche von z.Bsp. 180 m² brauche, weil ich eigentlich nicht mehr Besatz habe, ist doch der benötigte Platz um vieles größer
bzw.
brauche ich doch für eine größere Besiedlungsfläche von z.Bsp. 180m² bei entsprechender Materialwahl nur etwa 1300 l Filterwasservolumen, was mich die reine Filteranlage (ohne SiFi oder Beruhigungskammer) kleiner gestalten lässt und weniger Platz benötigt.
So komme ich, bei 4000 l Filtervolumen und die Fläche zu 75 % nur nutzen würde, schon auf fast 1500m² Besiedlungsfläche, die ich ja eigentlich nicht brauche, oder !?
Ist hier dann weniger mehr oder mehr - mehr wert!?
Ich steige da nicht wirklich durch und es würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen dazu bitte mitteilen könntet. Ist es denn evtl. clever dann mehr Besiedlungsfläche zu haben als tatsächlich Bedarf besteht oder bringt das gar nichts, weil die Bakki's ja wiederum nichts zu arbeiten haben und in ihrer Effizienz eingeschränkt werden. Wieviel mehr, macht dann Sinn? Auch ein nachgeschalteter Pflanzenfilter als durchströmte Regenerationszone mit Ablauf in den Teich hat doch eine gewisse Reinigungs- / Filterwirkung und so eine separate Pflanzenzone hat doch fast jeder bei sich eingebaut. Schon der Optik wegen, oder!?
Als Grundlage für meine Gedanken sei gesagt, dass ich im www die Besiedlungsflächen für Helix - HXF12KLL (704 m² pro m³ - geschützte Fläche) und für Filterpatronen PPI 30 fein (3000 m² pro m³) rausgesucht habe und nach diesen meine benötigte Filterfläche mal versucht habe zu berechnen. Auch sei anzumerken, dass ich von den Optimalbesatz - 1 Koi / 1000 l ausgehe. Ob das dann immer so bleibt, steht außer Frage, da mit Nachwuchs und Mehrbesatz durchaus zu rechnen sei.
Ich möchte mich mal mit einer grundlegenden Frage zur Berechnung der benötigten Filtergröße an euch wenden, da ich mir bei der Materialauswahl für den Filterinhalt, der benötigten Filterbehältergröße etc. zwar schon Gedanken gemacht habe, aber noch etwas unschlüssig in der endgültigen Ausführung bei meinem Neubau bin. Im Forum habe ich die SuFu schon bemüht und bin auf derartige Materialen noch nicht gestossen.
In gängiger Fachliteratur für Teichbau, hier speziell Koiteiche, wird als Berechnungsgrundlage das Gewicht des Besatzes mal zwei gerechnet und anhand dieser Gewichtsangaben, wird dann wiederum die benötigte Filterfläche in qm besiedelbare Filterfläche ausgewiesen. z.Bsp. 60 kg - Fisch = 180 m² Filterfläche
In anderen literarischen Werken wird jedoch von Literangaben der benötigten Filter im Verhältnis zum Teichvolumen gesprochen, die im Schnitt etwa 10 % ausmachen sollten.
Nun stellt sich für mich die Frage, welche Berechnungsgrundlage kann ich hier zuverlässig annehmen, denn....
wenn ich 4000 l Filterkammern bei 40.000 l Teich habe und nur eine besiedelbare Filterfläche von z.Bsp. 180 m² brauche, weil ich eigentlich nicht mehr Besatz habe, ist doch der benötigte Platz um vieles größer
bzw.
brauche ich doch für eine größere Besiedlungsfläche von z.Bsp. 180m² bei entsprechender Materialwahl nur etwa 1300 l Filterwasservolumen, was mich die reine Filteranlage (ohne SiFi oder Beruhigungskammer) kleiner gestalten lässt und weniger Platz benötigt.
So komme ich, bei 4000 l Filtervolumen und die Fläche zu 75 % nur nutzen würde, schon auf fast 1500m² Besiedlungsfläche, die ich ja eigentlich nicht brauche, oder !?
Ist hier dann weniger mehr oder mehr - mehr wert!?

Ich steige da nicht wirklich durch und es würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen dazu bitte mitteilen könntet. Ist es denn evtl. clever dann mehr Besiedlungsfläche zu haben als tatsächlich Bedarf besteht oder bringt das gar nichts, weil die Bakki's ja wiederum nichts zu arbeiten haben und in ihrer Effizienz eingeschränkt werden. Wieviel mehr, macht dann Sinn? Auch ein nachgeschalteter Pflanzenfilter als durchströmte Regenerationszone mit Ablauf in den Teich hat doch eine gewisse Reinigungs- / Filterwirkung und so eine separate Pflanzenzone hat doch fast jeder bei sich eingebaut. Schon der Optik wegen, oder!?

Als Grundlage für meine Gedanken sei gesagt, dass ich im www die Besiedlungsflächen für Helix - HXF12KLL (704 m² pro m³ - geschützte Fläche) und für Filterpatronen PPI 30 fein (3000 m² pro m³) rausgesucht habe und nach diesen meine benötigte Filterfläche mal versucht habe zu berechnen. Auch sei anzumerken, dass ich von den Optimalbesatz - 1 Koi / 1000 l ausgehe. Ob das dann immer so bleibt, steht außer Frage, da mit Nachwuchs und Mehrbesatz durchaus zu rechnen sei.
