Hallo zusammen,
danke für Eure
Kommentare. Hier meine kumulierte Antwort: Rasendünger benutze ich nicht. Wozu braucht man das denn? Wenn der Rasen etwas kümmern sollte, kann dann als Ersatz das
Moos dort wachsen (was es auch z.T. tut). Rasensprengen ist auch nicht. Bei langer Trockenheit wird der Rasen halt mal kurzzeitig braun. Sieht doch mediterran aus. Der Teich hat eine an- und absteigende Längsseite. Es kommt im Herbst immer reichlich Laub rein. Das wurde aber noch nie rausgefischt. Ist bei einem großen Teich auch nicht unbedingt nötig. Wie gesagt, ein großer Teich kann sich selbst im Gleichgewicht halten, und das reingefallene Laub wird einfach zum Bodenschlick. Das Wasser ist auch immer klar. Nachdem die 1005 Bitterlinge raus sind (Gründler!) ist das Wasser sogar noch klarer. Auch keine Ölflecken. Daß die Wasserqualität gut ist, sieht man auch an dem reichlichen Getier: alle möglichen Wasserkäfer und Libellenarten, Wasserschnecken und natürlich die Lurche (dazu noch Fledermäuse und ab und zu ein
Reiher). Irgendwann werde ich aber mal den Bodenschlick verringern. Hat aber noch ein paar Jährchen Zeit. Zudem nutzen ja die
Frösche gerne den Schlick zum Überwintern.
Der Vorbesitzer hat mich letztens besucht und auch er war über die Algen überrascht. Insofern ist das wohl wirklich neu, und hat nichts damit zu tun, daß ich den Teich noch nicht in seinen Zyklen kenne.
Das vorletzte Foto zeigt schon die Nahaufnahme. Randlich sind Seerosenblätter zu sehen. Dazwischen das feine Geäst der "Algen". Dieses Geäst besteht aus ca. 1- 2 mm langen Verzweigungen. Vielleicht stimmt es ja, und das sind garkeine Algen, sondern Mini- Wasserpflanzen, die bisher von den Bitterlingen gefressen und in Schach gehalten wurden. Obwohl, wenn man genau hinschaut, erkennt man in dem feinen Geäst noch feineres grünes Zeugs, was dann aber doch nur noch schleimigen Algencharakter hat. Das kann ich aber schlecht fotografieren.
Soweit meine neuen Infos....