AW: Ein freundliches Hallo aus Nordhessen / Filter?
Danke für die nette Begrüßung hier im Forum.
Noch zu meinem kleinen Teich:
Wir hatten einige Jahre an fast der gleichen Stelle ein kleines Kunststoff-Teichbecken,
dass aber zuletzt permanent Wasser verloren hat.
Es Stand deshalb im Raum, entweder künftig gar kein Teich mehr, oder ein etwas größerer.
Der Standort des Teiches liegt teilweise am Hang, so dass ich an einer Seite des Teiches eine Natursteinmauer errichtet habe, um auf das passende Höhenniveau zu kommen. 1,02 mm EPDM-Folie mit 300er Vlies drunter sowie einem alten Teppich sind die übrigen Baumaterialien gewesen. Da ich Bedenken wegen der Stabilität der Natursteinmauer (aufgeschichtete Steine mit recht dünnem Erdwall innen) bekam, habe ich dann vorsorglich
die Mauerkrone stabiler konstruiert und einen Ringanker aus Beton integriert. So habe ich mit dem Teich und seiner Natursteinmauer auch ein schönes Ambiente für die Aufstellung meiner Bonsai-Sammlung.
Der Teich hat eine Sumpfzone, eine Flachwasserzone und eine Tiefwasserzone (etwa1,2 m) und fasst lt. Wasseruhr 5000 Liter.
In Sachen Filter habe ich selber etwas konstruiert, was ich von der Funktionsweise aus früheren Jahren aus dem Bereich der Aquaristik kannte. Zu einer 210L-Regentonne wurden noch zwei von der Grösse passende Standfüsse mitgekauft. Diese Standfüsse habe ich mit etlichen Bohrlöchern auf der Oberseite perforiert und sie umgedreht übereinander in die Regentonne eingesetzt. Sie fungieren jetzt quasi als Siebbehälter. Ich habe sie mit Filtermatten unterschiedlicher Dichte bestückt. Eine Teichpumpe pumpt von der tiefsten Stelle des Teiches das Wasser in den oberen Behälter, per Steigleitung kann aus dem unteren Bereich das Wasser wieder zurücklaufen. Das ein die Tonne eingeleitete Teichwasser durchläuft also die beiden Siebbehälter und läuft dann gefiltert zurück. Momentan (noch?) trotz Pflanzaktionen, ist das Teichwasser erstaunlich klar. Wobei ich mir noch unsicher bin, ist die Frage der notwendigen Fördermenge der Pumpe. Das Teichwasser soll ja etliche Minuten im Filter verweilen( rechnerisch), damit die Filtermedien wirksam sein können. Da die Leistungsangabe (Fördermenge) der Teichpumpe wohl einen Wert unter Idealbedingungen angibt, habe ich noch mal nachgemessen. Etwa 500 Liter in der Stunde werden durch den Filter geleitet.
Da nur ein sehr geringer Fischbesatz geplant ist und viele Pflanzen eingebracht wurde, bin ich mir nicht sicher, ob die Leistungsmenge der Pumpe hierfür ausreicht, bzw. wie lang/ kurz
Die Max- Min-Werte für einen Filterdurchlauf sein sollten.
Gruß
Ralli