AW: Ein Nordhäuser Doppelter
Danke erst einmal für die Antworten.
Ja, mit Zulauf meine ich den doch sicher erforderlichen Frischwasserzulauf um Verdunstungsverluste u.ä. auszugleichen, das Wasserspiegelniveau soll nicht zu stark absinken.
Wasserwerte habe ich noch nicht ermittelt, wie bereits erwähnt werde ich sicher das Wasser aus meiner tieferen Zapfstelle verwenden, das dürfte nährstoffärmer sein. Ich könnte es z.B. auf der Insel durch einen Sprudelstein einspeisen, wenn ihr aber sagt besser im kleinen, oberen Filterteich muss ich halt noch eine Wassersteckdose bis dort verlegen.
Zum Bodenablauf. Da tue ich mich schwer, sehr schwer, besser gesagt ich würde nur einen einbauen wenn das ganze Projekt davon abhinge. Vielleicht noch nicht einmal dann.
Das im Schwimmbereich Mulm und anderes sich so langsam aber sicher absetzen und durch die gewollten Schwimmaktivitäten auch aufgewirbelt werden ist logisch. Irgendwann muss man hier reinigen. Tut dies der Bodenablauf? Bei 20m Bahnlänge? Wieviel Grundneigung wäre erforderlich bei wieviel l/h Abfluss (Sogwirkung), wie schalte ich den in 1...2m Tiefe befindlichen Bodenablauf ein bzw. aus?
Ich kann ja auch noch mit anderen Methoden säubern.
Der Höhenunterschied zum kleinen Filterteich auf der Anhöhe beträgt wie angegeben etwa 70cm, wenn das zu hoch sein sollte müsste ich abtragen. Die Bachlaufpumpe dürfte mit 130...170Watt bei den ECO-Varianten ausreichend dimensioniert sein, eine vernünftige Zeitsteuerung versteht sich von selbst.
Ja, Ufergraben, Uferwall. Ich habs mir so gedacht das den gesamten Teich außen der Uferwall umgibt. Hier ist die Kapillarsperre, die Folie ragt ein Stück über das sie umgebende Erdreich. Wie man das dann kaschiert so sind vielfältigste Varianten möglich, ein hervorragender
Link aus euren Fachbeiträgen hat mir bereits ein paar Tipps gegeben. Diese Kaschierung der Folie habe ich mit Uferwall bezeichnet und erst einmal 20cm Höhe verpasst.
Der Ufergraben selber, den ich momentan nur an zwei Stellen geplant habe ist -mit nährstoffreichen Boden gefüllt- mit einem weiteren Wall vom Teich getrennt. Ich habe diesen Wall Kapillarwall genannt und niedriger als den äußeren, trennenden Uferwall ausgelegt. Damit der Ufergraben sich vollsaugen kann braucht er ja einen Docht, eine Kapillere zum Teich, habe ich das richtig verstanden? Die im Ufergraben befindliche Bepflanzung verbraucht ja ständig Wasser, zieht ständig welches nach. Deshalb legt man ja irgend etwas 'dochtiges' auf die Folie welche über den Wall Teich-Ufergraben gezogen ist. Ist das Erdniveau im Ufergraben niedriger als im Teich hätte ich doch hier Stauwasser? Ist das Erdniveau höher als im Teich kapilliert Wasser zurück in den Teich? Gut, bei Starkregen...
Benötige ich jetzt noch einen Ufergrabenüberlauf?
Es grüßt freundlich
Peter