Hallöle,
in meinem Teich,Besatz 37 Koi,21000 Liter,Selbstbedienungsfutterautomat,Vortex,30-Patronen-Filter,Abschäumer,25-Watt UVC und 2,5 qm Pflanzenfilter,
habe ich Max. einen Zopf mit Fadenalgen,bis zum Hochsommer sind sie verschwunden.
Eine gute Filteranlage ist das A und O und kein Wasserablassen und Neubefüllen und Geduld.
Chemie ist kontraproduktiv und vergiftet langfristig den Teich.
Mfg
Lothar
Man kann den Empfehlungen folgen, und mittels Eisen(zusatz) oder "Muschelgrit" (Aufhärten) die Wasserchemie anpassen. Wenn das Pflanzenwachstum zu spärlich ist, verschiebt man durch solche Maßnahmen nur den Ort, wo Fadenalgen wachsen. Den umgekehrten Weg über einen erhöhten Nährstoffhaushalt im Teich habe ich nicht probiert. Ich finde den Ansatz (siehe z. B. Nik) sehr interessant, weil ich keine bessere Idee habe, wie man einen kleinen Teich (der als solcher noch erkennbar ist) ohne ständigen Pflegeaufwand klar hält.
Hallo Tilissie,
zeig' uns doch mal ein paar Bilder vom Teich, das hilft sicher bei der Diskussion. Deine Wasserwerte finde ich gut (nachweislich Wasserhärte, ergo kein gelöstes Orthophosphat; sowie einen dazu passenden pH leicht oberhalb 7 -> Carbonatpuffer). Zum Thema Phosphatbinder: in meinem Teich war ich zwei Jahre nach Neuanlage nicht mehr sparsam mit Muttererde für die Pflanzen (nicht in meinem "Bodenfilter", versteht sich, aber am Teichrand auf den Pflanzstufen). Im Ergebnis habe ich Fadenalgen an den nicht bepflanzten Stellen im Bodenfilter (wobei diese auf dem Rückgang sind, weil diese Stellen im Sommer fast voll beschattet von den Teichpflanzen sind).