AW: Filter laufen lassen?
Hallo Axel.
Natürlich spielt auch die ständige Durchmischung der obersten mit den untersten Schichten eine Rolle bei der Auskühlung...
Und für mich ist es logisch, dass der Sprudelstein nicht nur die obersten 20cm umwälzt.. kann jeder mal in der Badewanne mit farbigem Badezusatz testen.
(Vorsichtig oben dazugeben und mal mit nem Strohhalm blubbern. Dabei möglichst still sitzen oder erst später einsteigen, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.
)
Eine Wanne aus durchsichtigem Material wäre dafür natürlich erste Wahl.
Aber wenn Du sagst, Du hast testweise einen FT (Filterteich?) laufen lassen... wie lief denn da das Wasser zurück?
Ein offener Rücklauf (Bach?) trägt genauso zur Auskühlung im Winter bei, wie im Sommer zum Aufheizen.
Ich bleibe aber dabei: So ein freistehender Filter, der ständig vom Wind ausgekühlt wird, wirkt wie ne unterdimensionierte Heizung für die Umgebung und das Heizwasser (Teichwasser) kühlt halt ab.
Um vergleichbare Aussagen treffen zu können, bräuchten wir jetzt noch jemanden mit Schwerkraftfilterung und "Messlust" samt Messinstrumenten.
Und er muss verrückt genug sein, den Filter mal stark zu drosseln oder gar abzustellen.
Dürfte vermutlich schwierig werden.
Was sagen denn die Wassertemperaturen in den vers. Tiefen bei den laufenden Schwerkraftanlagen, wenn ein paar Tage Minusgrade herrschen?
Hat das schon mal jemand verfolgt oder könnte es die nächsten Tage verfolgen?