Fragen zum Teichnievau und Ausgleich

anz111

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keine
Ich brauch mal (wieder) eure Hilfe!

Nachdem das Loch im Garten ausgebaggert wurde http://https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/38419 und ich die Ränder eingemessen habe, habe ich an einer Stell von ca. 10 m einen verlaufenden Niveauunterschied bis 41 cm. Ich wollte zuvor das ganze mit dem Teichrandsystem umbauen, das dürfte aber bei der Höhe nicht gehen.

Was schlagt ihr dazu vor?

Persönlich würde mir eine Natursteinmauer ganz gut gefallen oder auch ein umlaufender Steg. Beides wäre jedoch mit ziemlichen Bauaufwand (Baggern auf 80 cm Tiefe - Beton bis zur Rasenhöhe, Aufmauern der Natursteine usw.) verbunden.

Was fällt euch gestalterisch dazu ein?

Wenn ich eine Mauer aufstelle, wie wird die Folie befestigt? Vor allem in einer Höhe von 40 cm?

Ich glaube, ich denk fallweise etwas kompliziert....:smoki

Danke Oliver
 
AW: Fragen zum Teichnievau und Ausgleich

Hallo Oliver,
ich habe das bei mir mit einer ca. 50 cm hohen Natursteinmauer gelöst,
mein Fundament hab ich aber nur ca. 40 cm tief gemacht.

Klick mal in meine Signatur, dann siehst Du meinen Teichbau,
vielleicht ist ja was passendes für Dich dabei.

LG Markus
 
AW: Fragen zum Teichnievau und Ausgleich

Servus Markus!

Ja so ähnlich müßte ich das auch machen. Was mir bei deinem Teich besonder gut gefällt ist die Kombination mit dem Ufergraben. Man sieht ja dann, wie wunderschön dass das verwachsen ist.

Liebe Grüße

Oliver
 
AW: Fragen zum Teichnievau und Ausgleich

Servus Oliver,

einen Ufergraben kann ich Dir nur wärmstens empfehlen :oki.

Achte bei der Natursteinmauer nur auf frostfeste Steine - meine erste Mauer war angeblich
auch frostfrei, nur dass bereits nach 2 Jahren jeder 3. Stein bereits aufgeplatzt war.
Also da ruhig ein paar Euro mehr ausgeben.
Bei mir war am ganzen Teich die Mauer das teuerste.

LG Markus
 
AW: Fragen zum Teichnievau und Ausgleich

Einen Ufergraben habe ich nicht eingeplant bei meinem Bau. Jetzt habe ich noch ein anderes Beispiel gefunden, was sicher ganz kostengünstig sein würde. Den Bau eines kleinen Erdwalles. Damit würde der Übergang in den Garten etwas fließender sein. Schau mal das Foto. Beim uns würde der Wall deutlich kleiner ausfallen.

steich-222 (1).jpg 

steich-227.jpg 

Gruß Oliver
 
AW: Fragen zum Teichnievau und Ausgleich

Hi Oliver,
natürlich kann man auch einen Erdwall machen, dieser nimmt aber sehr viel mehr Platz
weg und ist natürlich nicht so stabil wie eine betonierte Steinmauer.
Ufergraben ist Geschmacksache, aber jeder der einen hat möchte ihn nie mehr missen,
drum bring ich oft diesen Gedanken.

LG Markus
 
AW: Fragen zum Teichnievau und Ausgleich

Hallo Oliver,
man kann auch den Höhenausgleich mit Natursteinpalisaden ( z. B. Granit) regulieren. Graben ziehen wie ein Fundament und dann direkt die Palisaden in Beton versetzen.
Gruß Bernd
 
AW: Fragen zum Teichnievau und Ausgleich

Hallo zusammen!

Ich habe gestern noch mal alles neu nachgemessen und mit Schnüren verspannt. Da ich beim Baggern im Pflanzbereich auf 60 cm Tiefe gegangen bin, werde ich da jetzt noch mal 10 cm das Teichniveau senken. Dann habe ich im Schwimmbereich immer noch 170 cm tiefe, was ausreicht. Damit komm ich bei der Wasserlinie auf 31 cm an der höchsten Stelle. Leider ist das genau vorm Sitzbereich der Hütte. Ich denke, ich werde dort eine kleine Mauer mit Schalensteine errichten und darüber einen netten Steg bauen.

Das mit den Pallisaden ist ja was ganz besonderes. Wirklich schön, leider ein bischen teuer.
Und der Ufergraben - ja da habe ich auch langer hin und her überlegt und mich dann dagegen entschieden. In den Bereichen wo es gegangen wäre habe ich zugunsten eines größeren Pflanzbereiches darauf verzichtet.

Noch mal zur Kapilarsperre: Nachdem ich jetzt auf 30 cm herunten bin, denke ich doch, das Teichrandsystem zu verwenden. Ich wollte zuerst mit Rasenkantensteinen arbeiten, aber 58 m damit rumzubetonieren ist mir doch zu viel Arbeit.

Hoffentlich wird es bald mal wärmer.

LG Oliver
 
AW: Fragen zum Teichnievau und Ausgleich

HI

Ich habe auch ein starkes gefälle im Garten. Den gesamten Aushub hab ich als Wall genutzt, um den Wasserrand zu befestigen. Letztendlich ist es eine Frage des Geschmacks. Da ich einen Naturteich gebaut habe, ist so ein bepflanzter Wall als Rückzugsgebiet für Tiere und als natürlich wirkender Übergang sicher von großem Wert und Nutzen. Bei einem Schwimmteich kann man das natürlich anders sehen. Wenn du einen Erdwall planst, solltest du die Grasnarbe darunter entfernen, da das scheinba ein paar cm Senkung bewirken kann, wenn alles verrottet. Das Wasser drückt gegen den Wall, also nicht mit Masse sparen, die dagegen drücken kann.
Fotos findest du zu genüge in meinem Bauthread. Ist aber sehr lang geworden
https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/36491/?q=spezielle+pflanzzonen

Rasenkanntensteine habe ich rund herum gepflastert, damit nicht so leicht Pflanzen von auußen hinein wachsen können. Die Kapilarsperre ist dadurch auch gut zu kontrollieren. Wirkt aber (noch) sehr unnatürlich und passt nicht so recht ins Bild bei mir. Außerdem ist aber auch der Beton bereits sehr zerbröselt nach nur einem Winter. Ist vielleicht die falsche substanz gewesen, zum setzen von Rasenkantensteinen
 

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