Hallo,
ich bin mir im Klaren, daß es hier bestimmt Proteste geben wird, wegen dieser Aussage !
Aber ich habe festgestellt, daß es bei mir seit fast 30 Jahren gut funktioniert. Dieser Teich ist 12 Jahre alt, und jedes Frühjahr kommt bei mir Salz hinein - 500 g auf 1000 l.
Ich muß aber dazu sagen, daß ich das ganze Jahr über auch mal wieder Wasser nachfülle und wie jetzt bei der Hitze auch mal Teilwasser ablasse. Es war noch kein Koi krank in all den Jahren und den Pflanzen schadet es auch nicht !! Vor den Kois hatte ich Goldfische und Shubunkis, denen ging es genauso gut. Diesen Tip habe ich übrigens damals von einem proffessionellen Karpfenzüchter bekommen
Molche, Kröten (saisonbedingt deren Quappen), Libellenlarven, Schnecken etc.
seit 26.8.2010 Moderlieschen (16 Stück 2cm große Babies übernommen von Dawn), nur 5 davon haben überlebt (Libellenlarvenfutter :( mittlerweile sind sie 5cm groß).
update 2012: ML haben sich stark vermehrt! ca. 300, die überlebt haben. von denen habe ich ca. 200 verschenkt an größere Teiche. Inzwischen sind noch geschätzte 50 in meinem Teich
500g auf 1.000 L, das ist ja eine 0,5%ige Lösung, halb so konzentriert wie eine physiologische Kochsalzlösung. Habe gerade nachgelesen, dass die Ostsee im salzärmsten Bereich ca. soviel hat. Ich denke, bei dieser geringen Konzentration kann man noch nicht von Salzwasser sprechen
Ich protestiere nicht, gehöre aber auch nicht zur Fischfraktion hier
In einem Koibuch ist die empfohlene Menge sogar 1 kg Salz auf 1000 l. Da mir das aber sehr viel vorkam, hab ich es erst mit der Hälfte probiert, und meine Fische hatten noch nie " Hautprobleme "
Danke an Danyvet fürs `Schlaulesen `, solche Artikel finde ich natürlich nie nich
Hallo, Karsten
es sollte auch kein allgemeingültiger Rat sein, sondern einer für Koi - und Fischliebhaber, um evtl. ein Mittel gegen Bakterien und Verpilzung zu haben
Die Unterwasserbepflanzung hätte ja gar keine Chance vom Salz einzugehen, vorher hätten meine Kois sie schon platt gemacht.