Cat Balloon
Mitglied
Vorgeschichte:
In meinem seit zwei Jahren "eingefahrenen" kleinen Teich (ca. 1500 l) hatte sich ein recht ordentlicher Schwarm von Goldfischen etabliert. Es waren mittlerweile an die 20 Tiere bis in die 3. Generation (teilweise ganz interessante Shubunkin-Hybriden). Anfang 2014 habe ich das Füttern weitgehend eingestellt, was der Körperfülle der Tiere und deren Fortpflanzungsfreude bisher nicht geschadet hatte. Im Teich wuchern eine Menge feinblättriger Wasserpflanzen und Fadenalgen, es gibt eine Schilf-/Rohrkolbenzone und einen 1-m-Tiefbereich. Das Wasser ist klar. Ich bilde mir ein, dass sich der Teich in einem relativ stabilen biologischen Gleichgewicht befindet. Im Winter schütze ich das komplette Biotop mit einem Folienhäuschen, so dass er im letzten Winter nichteinmal zugefroren ist.
Mysterium:
Als ich dieses Jahr Anfang März das Foliendach entfernt habe, waren noch viele Goldfische inkl. einiger kleiner Jährlinge zu sehen. Innerhalb eines Monats wurden es jedoch immer weniger. Aktuell scheint nur noch ein großer alter Goldfisch der 1. Generation übrig zu sein, der einen quicklebendigen wohlgenährten Eindruck macht. Komisch ist, dass ich in der ganzen Zeit nur eine einzige Wasserleiche (frisch verstorbener alter Goldfisch ohne erkennbare Krankheitszeichen) entdecken konnte. Alle anderen sind quasi rückstandslos verschwunden.
Nun habe ich natürlich daran gedacht, dass sich irgendein gefräßiger Predator
in meinem kleinen Biotob eingenistet hat. Allerdings müsste der dann eine exklusive Vorliebe für Goldfische haben, da die ebenfalls im Teich lebenden Elritzen keinerlei Schwund zeigen...
Hat jemand eine Idee, was passiert sein kann
???
P.S.: ich bin nicht wirklich sehr traurig, da ich mir wegen der zunehmenden Goldfischpopulation schon große Sorgen um das biologische Gleichgewicht des doch recht kleinen Biotops gemacht hatte. Aber meine schwindende Zuneigung wird doch wohl nicht zum freiwilligen Auszug der Goldies geführt haben ?!
In meinem seit zwei Jahren "eingefahrenen" kleinen Teich (ca. 1500 l) hatte sich ein recht ordentlicher Schwarm von Goldfischen etabliert. Es waren mittlerweile an die 20 Tiere bis in die 3. Generation (teilweise ganz interessante Shubunkin-Hybriden). Anfang 2014 habe ich das Füttern weitgehend eingestellt, was der Körperfülle der Tiere und deren Fortpflanzungsfreude bisher nicht geschadet hatte. Im Teich wuchern eine Menge feinblättriger Wasserpflanzen und Fadenalgen, es gibt eine Schilf-/Rohrkolbenzone und einen 1-m-Tiefbereich. Das Wasser ist klar. Ich bilde mir ein, dass sich der Teich in einem relativ stabilen biologischen Gleichgewicht befindet. Im Winter schütze ich das komplette Biotop mit einem Folienhäuschen, so dass er im letzten Winter nichteinmal zugefroren ist.
Mysterium:
Als ich dieses Jahr Anfang März das Foliendach entfernt habe, waren noch viele Goldfische inkl. einiger kleiner Jährlinge zu sehen. Innerhalb eines Monats wurden es jedoch immer weniger. Aktuell scheint nur noch ein großer alter Goldfisch der 1. Generation übrig zu sein, der einen quicklebendigen wohlgenährten Eindruck macht. Komisch ist, dass ich in der ganzen Zeit nur eine einzige Wasserleiche (frisch verstorbener alter Goldfisch ohne erkennbare Krankheitszeichen) entdecken konnte. Alle anderen sind quasi rückstandslos verschwunden.
Nun habe ich natürlich daran gedacht, dass sich irgendein gefräßiger Predator

Hat jemand eine Idee, was passiert sein kann

P.S.: ich bin nicht wirklich sehr traurig, da ich mir wegen der zunehmenden Goldfischpopulation schon große Sorgen um das biologische Gleichgewicht des doch recht kleinen Biotops gemacht hatte. Aber meine schwindende Zuneigung wird doch wohl nicht zum freiwilligen Auszug der Goldies geführt haben ?!