AxelU
Mitglied
Hallo Leute,
meine Goldrotfedern sind wahre Fressmaschinen und Killerfische. Alles, was von oben auf den Teich fällt wird gnadenlos aufgefressen. Fliegen, Mücken usw. ist ja noch ok und normal. Aber die gehen an alles dran. Da gibt es z. B. so lange, dünne Fluginsekten mit ca. 2-3 cm langen, ganz dünnen Körper und ellenlangen Beinen. Die sitzen im Sommer immer irgendwo in den Wohnungsecken rum und sind schwer raus zu kriegen. Ab und zu fällt so ein Teil mal auf Wasser. Ich dachte zuerst, dass ist garantiert zu groß für meine nur ca. 10-12 cm langen Goldrotfedern. Aber von wegen, ein Schnapp und das Tier ist weg. Allerdings muss der Fisch dann erst mal verschnaufen. Ein paar Minuten verzieht er sich und regt sich kaum noch. Nach 4-5 Minuten spukt er dann ein paar lange Flügel aus und geht wieder auf die Jagt nach neuem fressbarem. Wie er es schafft, so gekonnt die Flügel in seinem Inneren abzumontieren ist mir schon ein Rätsel.
Aber heute kam es dann ganz schlimm. Jeden Tag um die Mittagszeit kommen kleine, rote Adonislibellen zum Ablaichen. Eigentlich dachte ich, dass Libellen vor den Fischen sicher sind. Stimmt aber nicht. Heute hat sich eine dieser wunderschönen Libellen zu lange im Standflug an einer Stelle aufgehalten. Von unten schießt eine Goldrotfeder aus dem Wasser und schnappt die Libelle über der Wasseroberfläche. Dann wieder die üblichen Verdauungsminuten und ein Flügelrülpser und die Libelle war gegessen. Die versuchen sogar Insekten, die an schrägen Steinen außerhalb des Wassers sitzen mit Anlauf ins Maul zu bekommen.
Ich habe gesehen, wie eine Rotfeder versucht hat, eine Wespe an den Fühlern ins Wasser zu ziehen. Ich weiß nicht, was mit dem dummen Fisch passiert wäre, wenn die Wespe zugestochen hätte.
Nach dem Einsetzen der Federn, waren binnen 24 Std. alle Wasserläufer und Rückenschwimmer verschwunden. Ich weiß nicht, ob die gefressen wurden, oder einfach keine Chance mehr sahen, selbst an Futter zu kommen und daher abgehauen sind.
Nun kann man ja vielleicht meinen, die sind bei mir am Verhungern und deswegen so gefräßig. Habe ich auch befürchtet und kräftig dazu gefüttert. Das spielt aber überhaupt keine Rolle. Ich kann die füttern, so viel ich will. Die sind höchstens 10 Minuten satt und dann geht die Jagt weiter.
Ich habe auch schon alles Mögliche an Futter versucht. Die fressen einfach alles, vom Flockenfutter, bis zu Keksen!! Kein Scherz, Kekskrümmel und Brotkrümel sind ein absoluter Leckerbissen für alle meine Fische. Nicht nur Goldrotfedern auch Goldelritzen, Notropis chrosomus, Gründlinge und die kleinen Kardinälchen lassen jede Mückenlarve links liegen, wenn es Brotkrümel gibt. Ist zwar nicht das hochwertigste Futter, aber ab und zu mal ein paar Krümel kann ja auch nicht schaden.
Da die Federn auch meine Wasserpflanzen fressen, habe ich Grashalme in 1-2 mm lange Stücke geschnitten und auf Wasser geworfen. Auch das haben die Federn und die Notropis als Leckerbissen verschlungen. Simples, einfaches Gras, das hätte ich nie für möglich gehalten.
Bei all der Fresssucht und dem Verschlingen von extrem großen Insekten, lassen die Federn aber komischerweise meine nur 2-3 cm langen Kardinälchen völlig in Ruhe. Die werden von den Killerfischen nicht angerührt.
Ich hoffe, ich langweile nicht mit solchen Berichten.
Axel
meine Goldrotfedern sind wahre Fressmaschinen und Killerfische. Alles, was von oben auf den Teich fällt wird gnadenlos aufgefressen. Fliegen, Mücken usw. ist ja noch ok und normal. Aber die gehen an alles dran. Da gibt es z. B. so lange, dünne Fluginsekten mit ca. 2-3 cm langen, ganz dünnen Körper und ellenlangen Beinen. Die sitzen im Sommer immer irgendwo in den Wohnungsecken rum und sind schwer raus zu kriegen. Ab und zu fällt so ein Teil mal auf Wasser. Ich dachte zuerst, dass ist garantiert zu groß für meine nur ca. 10-12 cm langen Goldrotfedern. Aber von wegen, ein Schnapp und das Tier ist weg. Allerdings muss der Fisch dann erst mal verschnaufen. Ein paar Minuten verzieht er sich und regt sich kaum noch. Nach 4-5 Minuten spukt er dann ein paar lange Flügel aus und geht wieder auf die Jagt nach neuem fressbarem. Wie er es schafft, so gekonnt die Flügel in seinem Inneren abzumontieren ist mir schon ein Rätsel.
Aber heute kam es dann ganz schlimm. Jeden Tag um die Mittagszeit kommen kleine, rote Adonislibellen zum Ablaichen. Eigentlich dachte ich, dass Libellen vor den Fischen sicher sind. Stimmt aber nicht. Heute hat sich eine dieser wunderschönen Libellen zu lange im Standflug an einer Stelle aufgehalten. Von unten schießt eine Goldrotfeder aus dem Wasser und schnappt die Libelle über der Wasseroberfläche. Dann wieder die üblichen Verdauungsminuten und ein Flügelrülpser und die Libelle war gegessen. Die versuchen sogar Insekten, die an schrägen Steinen außerhalb des Wassers sitzen mit Anlauf ins Maul zu bekommen.
Ich habe gesehen, wie eine Rotfeder versucht hat, eine Wespe an den Fühlern ins Wasser zu ziehen. Ich weiß nicht, was mit dem dummen Fisch passiert wäre, wenn die Wespe zugestochen hätte.
Nach dem Einsetzen der Federn, waren binnen 24 Std. alle Wasserläufer und Rückenschwimmer verschwunden. Ich weiß nicht, ob die gefressen wurden, oder einfach keine Chance mehr sahen, selbst an Futter zu kommen und daher abgehauen sind.
Nun kann man ja vielleicht meinen, die sind bei mir am Verhungern und deswegen so gefräßig. Habe ich auch befürchtet und kräftig dazu gefüttert. Das spielt aber überhaupt keine Rolle. Ich kann die füttern, so viel ich will. Die sind höchstens 10 Minuten satt und dann geht die Jagt weiter.
Ich habe auch schon alles Mögliche an Futter versucht. Die fressen einfach alles, vom Flockenfutter, bis zu Keksen!! Kein Scherz, Kekskrümmel und Brotkrümel sind ein absoluter Leckerbissen für alle meine Fische. Nicht nur Goldrotfedern auch Goldelritzen, Notropis chrosomus, Gründlinge und die kleinen Kardinälchen lassen jede Mückenlarve links liegen, wenn es Brotkrümel gibt. Ist zwar nicht das hochwertigste Futter, aber ab und zu mal ein paar Krümel kann ja auch nicht schaden.
Da die Federn auch meine Wasserpflanzen fressen, habe ich Grashalme in 1-2 mm lange Stücke geschnitten und auf Wasser geworfen. Auch das haben die Federn und die Notropis als Leckerbissen verschlungen. Simples, einfaches Gras, das hätte ich nie für möglich gehalten.
Bei all der Fresssucht und dem Verschlingen von extrem großen Insekten, lassen die Federn aber komischerweise meine nur 2-3 cm langen Kardinälchen völlig in Ruhe. Die werden von den Killerfischen nicht angerührt.
Ich hoffe, ich langweile nicht mit solchen Berichten.
Axel
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