Hallo
Als wir es das letzte Mal gesehen haben ist es ganz weit hinten am Zaunende auf der Nachbarseite hin und her gelaufen. Es scheint ihn deutlich als Hindernis erkannt zu haben. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man grüne Maschendrahtzäune in der Panik nicht sieht, vor allem wenn ein Hund plötzlich hinter einem her ist und zwei Menschen verzweifelt versuchen, den Hund zu sich zu rufen. Hier würde ich zunächst nicht von einer Krankheit ausgehen.
Die Grundstücke sind teilweise sehr groß hier, teilweise 100m lang oder länger. Viele sind einfach untereinander nicht begrenzt und durchgehend. Die Straße führt in den Wald. Bis dort hin sind es zwar mehrere hundert Meter aber wir sind schon am Rande der Ortschaft. Letztes Jahr war sogar ein Dachs hier in der Gegend.
Was mir eben Sorgen bereitet... In dieser Straße ist am 1. Mai morgens um 6 ein Reh in der Straße spaziert, vielleicht aufgeschreckt von den Leuten im Wald an der Walpurgisnacht ¿ (Ironie). Das war ein paar Häuser weiter. Wir haben gesehen, wie es eben in einen Garten gelaufen ist, der zur Straße offen ist. Da an diesem Feiertag die Leute um diese Uhrzeit noch schlafen haben wir uns entschieden, es einfach in Ruhe zu lassen. Auch weil wir es nicht erschrecken wollten...
Grüße Michael