Wetterleuchten
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Hallo,
ich hatte mal eine ziemlich große und ergiebige Himbeerhecke. Hatte... Vor zwei Jahren machte ich einen ziemlich aufwendigen Umbau, der auch die Hecke betraf. https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/beton-muss-weg-aber-wie.45706/page-3
Ein paar Himbeerpflanzen hatte ich damals ausgegraben und verschenkt, den Rest in Töpfen "zwischengelagert" und erst letzten Herbst bzw. diesen Frühling an mehr oder weniger die gleiche Stelle (aber mit "neuer" Erde, weil da ziemlich viel hin- und her geschüttet wurde) wieder ausgepflanzt. Eigentlich logisch, dass die Pflanzen alle ein bisschen "mickrig" wirken und nur teilweise blühen wollen, weil sie brauchen um wieder einzuwachsen ihre alte Form wiederzuerlangen? Oder weil sie auch noch schlicht alt sind (die ersten wurden vor elf ahren gepflanzt)? Sommerhimbeeren verjüngen sich doch eigentlich ständig, weil sie neue Ausläufer treiben und man die abgetragenen Ruten sowieso abschneidet, oder?
Und zum Boden: es heißt ja, man soll Himbeeren nur dort pflanzen, wo mindestens drei Jahre vorher keine gestanden hätten, wegen dieser "Bodenermüdung". Bei echten Monokulturen, die zusätzlich noch einseitig gedüngt und womöglich noch pestizidbehandelt werden, kann ich das ja nachvollziehen. Wenn aber regelmäßig von oben Kompost eingearbeitet wird und zudem reichlich gemulcht wird für die Humusbildung, wird doch eine ständige "Bodenerneuerung" gefördert und eine Ermüdung quasi ausgeschlossen, mein ich.
Hat da irgendwer hier diesbezüglich Erfahrungen? Ich möchte meine Himbeeren nicht schon wieder umziehen, ich wüsste auch gar nicht wohin damit in meinem Minigarten.
Auf Himbeeren verzichten kommt schon gar nicht in Frage.
ich hatte mal eine ziemlich große und ergiebige Himbeerhecke. Hatte... Vor zwei Jahren machte ich einen ziemlich aufwendigen Umbau, der auch die Hecke betraf. https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/beton-muss-weg-aber-wie.45706/page-3
Ein paar Himbeerpflanzen hatte ich damals ausgegraben und verschenkt, den Rest in Töpfen "zwischengelagert" und erst letzten Herbst bzw. diesen Frühling an mehr oder weniger die gleiche Stelle (aber mit "neuer" Erde, weil da ziemlich viel hin- und her geschüttet wurde) wieder ausgepflanzt. Eigentlich logisch, dass die Pflanzen alle ein bisschen "mickrig" wirken und nur teilweise blühen wollen, weil sie brauchen um wieder einzuwachsen ihre alte Form wiederzuerlangen? Oder weil sie auch noch schlicht alt sind (die ersten wurden vor elf ahren gepflanzt)? Sommerhimbeeren verjüngen sich doch eigentlich ständig, weil sie neue Ausläufer treiben und man die abgetragenen Ruten sowieso abschneidet, oder?
Und zum Boden: es heißt ja, man soll Himbeeren nur dort pflanzen, wo mindestens drei Jahre vorher keine gestanden hätten, wegen dieser "Bodenermüdung". Bei echten Monokulturen, die zusätzlich noch einseitig gedüngt und womöglich noch pestizidbehandelt werden, kann ich das ja nachvollziehen. Wenn aber regelmäßig von oben Kompost eingearbeitet wird und zudem reichlich gemulcht wird für die Humusbildung, wird doch eine ständige "Bodenerneuerung" gefördert und eine Ermüdung quasi ausgeschlossen, mein ich.
Hat da irgendwer hier diesbezüglich Erfahrungen? Ich möchte meine Himbeeren nicht schon wieder umziehen, ich wüsste auch gar nicht wohin damit in meinem Minigarten.
Auf Himbeeren verzichten kommt schon gar nicht in Frage.