AW: In der Regel geht man von einer stündlichen Umwälzung - warum?
Bei ca. 9000 habe ich 6
Koi oder ähnliche mit ca. 25cm, 4 Koi oder so mit ca. 12 cm und 10-15 Goldies bis 18 cm. Für meine Begriffe völlig überbesetzt.
Im den vergangenen Jahren hatte ich nur grünes Wasser und keine Kois. Dieses Jahr hat mir jemand die großen Fische vorbeigebracht. Ich habe den Baumarktfilter, runder Behälter mit Schraubdeckel, 50 Liter, wieder in Betrieb genommen. Folgender Aufbau:
Ganz unten die Plastikröllchen nur als Auflage, darüber 25kg Lavastein, darüber Schaumstoff je eine Matte in PP10, PP20 und PP40. Einlauf Schlauch 3/4-Zoll oben, Auslauf unten 1 1/4-Zoll in einen kleinen Bachlauf. Eine Pumpe 2500, welche effektiv nach einem Meter Höhenunterschied nur 1000l/h bringt.
Das Wasser wurde nicht sichtbar besser.
Nach dem Bau eines primitiven Siebfilters mit 0,2mm konnte man nach einer Woche Laufzeit eine deutliche Verbesserung wahrnehmen.
Man sieht noch jede Menge Schwebeteilchen im Wasser. Das will ich durch einen Neubau des Siebfilter und eine geringe Erhöhung der Pumpenleistung verbessern.
Zwei interessante Passagen fand ich in einem Buch:
Es reicht normalerweise aus, das Wasser bis zu zwei Mal durch den Filter zu leiten, bei viel Fisch etwas öfter. Tiefe Teiche sogar nur Umwälzungen im Abstand von 2-3 Tagen. Wenn die Leistung eines Filters zu gering ist, muß dies eben mit häufigerer Zirkulation ausglichen werden.

Und, starke Pumpen schaffen das Wasser im häufiger durch den Filter. Statt den Dreck ewig im Kreis zu pumpen, könnte man auch feinere Medien nehmen. Wozu dann aber noch starke Pumpen? :?
Was ich damit sagen will:
Es ist nicht zwingend notwendig, Pumpen mit einer Leistung jenseits der 8000 Litergrenze einzusetzen.
Das Sieb im Siebfilter wird im Moment alle drei Tage mit dem Gartenschlauch mit Spritze gereinigt. Hochdruck.

Den ganzen Siebfilter und die Schaumstoffmatten alle zwei Wochen.
Bei der nächsten Reinigung werde ich einige Fotos machen und euch meine funktionierende Anlage vorstellen.