ich habe vor nicht ganz einem Jahr, einen Indoor-Teich gebaut. Meine Freundin und ich lieben das plätschern und es sieht einfach toll aus.
Problem: Das Wasser fängt recht schnell (zwei Wochen) an zu stinken und sieht auch nicht mehr schön aus. Es befindet sich eine ölige Schichte auf der Oberfläche.
Wie oft muss ich das Wasser wechseln und kann ich das alte Wasser noch gut zum gießen der Pflanzen nutzen? Vielleicht liegt das auch daran, das wir in der Wohnung eine recht hohe Luftfeuchtigkeit haben?
Der Teich ist etwa 1m x 1m x1m und ist mit einer kleinen Pumpe ausgestattet, die täglich für 2-3 Stunden angemacht wird.
ferndiagnostisch vermute ich, dass die Luftfeuchtigkeit in eurer Wohnung von der Verdunstung aus eurem Gewässer kommt, nicht umgekehrt. Gründliches, mehrmals tägliches Stoßlüften, also für mehrere Minuten Fenster auf und Durchzug, beugt Schimmelbildung im Raum vor. Nicht, dass noch mehr Probleme dazu kommen.
Sind die Pflanzen nur Deko oder befinden sich auch Pflanzen im Wasser? Ein reines "Wasserloch", in das ständig Stoffe (Staub und in der Raumluft befindliche Gase und Aerosole) eingetragen werden, in dem aber kein Stoffwechsel durch Verbraucher, also Pflanzen stattfindet, muss ja durch Pilz- und Bakterientätigkeit zu einer faulenden Brühe werden. Wobei, Stechmücken werden's vermutlich noch mögen.
Wasser ist ein Lebensraum und wird immer von irgendwem besiedelt, ohne Pflanzen halt von Fäulnisbakterien, die für ihren Stoffwechsel keinen Sauerstoff benötigen, grob vereinfacht gesagt. Pflanzen würden wenigstens Sauerstoff produzieren und so Fäulnis in gewissen Rahmen vorbeugen. Aber Pflanzen brauchen (Tages)Licht. Wieviel Licht kommt denn in das Wassergefäß?
Wir hatte uns vor einem Monat Seerosen gekauft, doch die sind extrem braun geworden, so das wir diese jetzt bis zur Klärung in die Badewanne verfrachtet haben.
Ja wie siehts denn jetzt aus mit den Lichtverhältnissen? Seerosen brauchen eine Menge davon, sonst würden sie nicht auf Seen wachsen.
Heimische Freilandpflanzen sind für indoor eher problematisch. Ich hatte mal Froschlöffel im Pflanzenfilter eine Indoor-Aquaterrariums. Der brauchte irre viel Beleuchtung und hat trotzdem gekümmert. Ich hab dann auf Grünlilie umgestellt.
10 kleine Krebse von toschbaer, aus Bad Qyenhausen 2014
2016 einen vom Rasen gesammelt
11.2015 Goldelritzen 11 St. Angebot aus Blumenladen in Minden.
2016 geschätzt 100 Jungfische
denke auch, ein Filter gehört dran. Den dann aber auch, ständig laufen lassen !
Ich würde einen Druckfilter nehmen, paar Pflanzen drum herum, dann sieht man ihn nicht/kaum.
Mein Miniteich im Haus hatte einen Springbrunnen und einen Sauerstoffsprudelstein und einen Filter, das Wasser war immer in Bewegung.
Kann mich nicht erinnern, daß es irgendwann mal gerochen hat .
( Da ich das Haus nicht mehr habe, habe ich den Teich auch nicht mehr )