Ich hab die einheimische
Felsenbirne (amelanchier ovalis), nicht die Amerikanische die meistens gesetzt wird. Die Einheimische bleibt relativ klein. Die Früchte sind auch schneller von Vögeln gegessen als dass sie in den Teich fallen und selbst das wäre nicht weiter tragisch.
Ich würde dir zur Felsenbirne raten wenn du eh schon damit liebäugelst. Die Herbstfärbung ist auch extrem schön bunt.
Und sie ist für die bedrohte Insektenwelt vorteilhaft.
Ich kenne mich nur mit ökologisch wertvollen Pflanzen gut aus, da würden mir als Alternativen noch der
Weißdorn, der Schlehdorn, die
Berberitze (die aber alle Dornen haben -> Vogelschutzgehölz) oder der Faulbaum wenn der Platz eher feucht und schattig ist einfallen (Faulbaum ist Futterpflanze vom
Zitronenfalter, neben dem Kreuzdorn und wird auch nicht so groß)
Als guter frühblühender Strauch ohne Dornen und attraktivem Laub wäre die
Kornelkirsche auch gut geeignet.
Alle genannten habe ich auch im Garten und die sind unkompliziert.
PS: Das mit dem Japanischen
Ahorn ist mir auch passiert, der hatte wohl auch einen Pilz und ist abgestorben, dort wachsen nun in der Nähe der Faulbaum und die Felsenbirne. Die Felsenbirne wächst bei mir sogar im Halbschatten mit lehmiger und eher feuchter Erde sehr gut, mag es aber auch steinig und sonnig.