Hallo Anja,
ich säge grünes Holz, als auch trockenes Weichholz oder Hartholz per Hand. Ich würde für diesen Fall eine der "japanischen Gartensägen" benutzen (ich bin jetzt nach gut 10 Jahren beim zweiten Modell, weil es für das erstere keine Ersatzsägeblätter mehr gab). Im Baumarkt hängt ein Gardena-Modell herum - selbst für mich etwas zu groß, und mittelmäßig.
Du findest viele Anbieter dafür im Internet. Für Deine Zwecke ist es ein Trapez-Sägeblatt mit feiner Zahnung (es gibt ganz billige Modelle ohne Angabe, und dann Modelle, wo man zwei verschiedene Sägeblätter zur Auswahl hat). Die Preise sind zweistellig, und ich benutze meine Säge sehr viel im Garten als auch in der Werkstatt. Man kann damit sehr präzise, und dank des geringen Kraftaufwands sehr lange damit arbeiten. Wenn man die "Zugtechnik" erst mal verinnerlicht hat, bekommt man auch sehr bald ein Gefühl dafür, wie die Säge für das gerade bearbeitete Holz am besten arbeitet. Die Standzeiten der Sägeblätter finde ich beachtlich - meistens habe ich das Sägeblatt im Garten ruiniert.