Kleiner Schwimmteich aus Paletten. Hilfe bei Technikfragen!

Hi Thomas,
ein Loch als Schwimmbereich mit 80 bis 90 cm Tiefe geht eben nicht, die Erde gibt nach, in so fern halten Paletten länger, geben mir die nötige Tiefe, und lassen mich auch meinen Außenteich in der art realisieren. Auch wenn ich mal das Wasser aus dem Schwimmbereich nehme um zu bewässern oder zu säubern. Ist schon alles gut so wie es ist. das wird gute 5 Jahre halten. Danke für die Blumen und das Welcome :)

Das Foto ist nicht von mir, es ist Peterchens Mondfahrt.. eine schöne Geschichte und ich fand sie gerade passend :)
 
Update: Heute hatte ich mal Lust nach stabilisieren der Schrägungen und Stufen mit verdünnten Maurermörtel, den Teich auszuprobieren..

ich habe also eine Gewebeplane hineingelegt und bereits vorhandenes Wasser im Schwimmpool herausgepumt und in den Teich gelassen. Mit sage und schreibe 12 cm Wasser aus dem Schwimmteich habe ich den gesamten Außenteichbereich gefüllt und leider gemerkt das ich den Wall viel zu hoch gezogen habe. Also Markierungen ran und angefangen den Wall wieder zu vertiefen, die Überlaufstellen müssen funktionieren sonst hat das keine Zukunft. Wasser wieder heraugepumt und in die Regentonnen rein und die Bäume bewässert. Pool bereich gesäubert und mich gewundert was da sich schon für Diversitäten angesammelt haben.. haupsächlich Tannennadeln.. das sieht doof aus auf dem Boden!
also habe ich meinen Sand gesiebt mit einem Nudelsieb und mal so 6 Eimer reingekippt und eingespühlt... hm.. ob das gut war sehe ich morgen.. das Wasser was sich jetzt da sammelt werde ich wohl auch wieder rauskippen.. dann habe ich quasi den Sand gewaschen ;D

Aufjedenfall habe ich den Schwimmbereich und auch den Teichbereich, so rein aus dem Bauchgefühl richtig angelegt... es fliesst alles dahin wo es soll.. nur der Wall ist zu hoch.. naja das lässt sich wohl noch beheben.. gut das die Teichfolie noch nicht da ist, sonst hätte ich da heute eine unüberlegte Schnellaktion draus gemacht und hätte mit dem Burgwall ohne Überlauf leben müssen... oder gelebt.. weil kein bock das alles noch mal hochzunehmen.

Im großen und ganzen macht es mir Spaß und ich finde nicht das es so schwer ist, und ich habe heute an meine Lehrjahre als Maler gedacht.. als ich meine erste Bahn Raufaser ankleben wollte.. gelang es mir nicht so richtig.. ich war viel zu vorsichtig und sie kriegte überall Falten. Mein Lehrgeselle sagte zu mir: " Pass mal auf, das ist kein Goldpapier! Leg an zieh einmal mit der Bürste runter und gut!.. Und so war es dann auch.. langsam schwant mir das wohl auch die Teichfolie im ersten Moment wie Goldpapier erscheint.. (nun teuer genug ist sie ja), aber was eine Gewebeplane hält ohne Vlies auf dem Grund, das muß doch auch eine Teichfolie halten.. also.. Steine im Grund oder Mörtelreste und in Watte packen finde ich überbewertet an Vorsicht... na mal gucken wie das weitergeht...ob es wirklich so schlimm ist wenn mal ein paar Kilo Erde in den Teich kommen oder die Kapilarsperre nicht hinhaut.. der Beitrag von Limnos stimmt mich nachdenklich.. das auch das wahrscheinlich zu viel getüddel ist für einen Teich..

Und der Beitrag hat wieder eine gedankliche Planänderung verursacht, was das Bewässern über den Teich angeht.. evtl kann ich auch meine anderen Beete an den Teich anschliessen und darüber den ganzen Garten nur mit dem Überlauf aus dem Teich, meiner Brunnenpumpe die dann auch 3 x am Tag anspringt um den Pool zu bewässern, aus dem Pool läuft es rein in den ersten Teich aus dem ersten Teich in den Zweiten und aus dem über den Überlauf in die Rinne.
Denk denk... hier der famose Beitrag
Hi

Zunächst habe ich auch auf eine strikte Trennung von Land und Wasser geachtet (Kapillarsperre) Durch Absenkungen des Randes, Wachsen der Pflanzen hinüber und herüber ist davon nach 25 Jahren nichts mehr übrig geblieben. Einen starken Wasserverlust kann ich aber selbst im Winter, wenn mein Brunnen Pause machen muss, nicht feststellen. Im Sommer dürfte der zwar durch Pflanzenwuchs, "Bienendurst" und höhere Verdunstungsrate größer sein, aber täglich 3 x eine viertel Stunden Brunnenwasser sorgt nicht nur für mehr als den Ausgleich, sondern er speist auch noch zwei weitete Wasserstellen, bevor der Rest im Boden versickert (wieder in Brunnennähe) Die Rinnen dazwischen und am Ende sind in keiner Weise gegen Wasserverlust geschützt. Versickern ist gewollt. Hier ist ein idealer Pflanzplatz für wechselfeuchte Pflanzen, wie sie z.B. in Straßengräben vorkommen. Auch meine beiden Scheinkallas fühlen sich hier pudelwohl, sind sie doch eigentlich Tiefwurzler. Pflanzgefäße sind für sie Bonsaigefängnisse.
Wer keinen Brunnen hat, sollte sich mal überlegen, ob er nicht vom Regenfallrohr eine Dauerverbindung zum Teich bilden kann. Es dünnt Ausscheidungsprodukte der Bewohner des Teichs aus, hält ihn nährstoffarm und macht evtl. Filterung und/oder Nachfüllen überflüssig.

MfG.
Wolfgang
 
Fotos von heute:

IMG_5835.JPG  IMG_5836.JPG  IMG_5843.JPG 
 
mit sandboden im Pool sieht man es nicht... und für mich ist das dann trotzdem Pool :D
 
Nee nee nee...
Sieh es mal so:
Du baust einen kleinen Teich.

Darin leben Libellenlarven Frösche Molche Blutegel Ringelnattern...

Ja klar wirst Du da gerne baden gehen.

Ala Grüß mir die Kaulquappen .
Teich ist Teich und Pool ist Pool.
Du gehst da nicht rein 100%

Grüße Thomas
 
Blutegel... hm... nene die kommen nicht in den pool.. die bleiben artig im Teichbereich.. außerdem bin ich durchaus schon in seen, und Teichen baden gegangen ohne mir darüber einen Kopf zu machen.. außer an der Ostsee.. da hatte ich immer Angst vor dem weißen Hai! :p zur not mach ich halt ein kleines Gitter vorm Überlauf.. *GG*
 

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