Galbatorix
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- 3. Juni 2012
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- 5000
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- Sonnenbarsch, Moderlieschen
Hallo zusammen,
mein erster Beitrag in eurem interessanten Forum ist leider aus der Not geboren. Aber ich glaube da bin ich in guter Gesellschaft. Ich stöbere schon einige Zeit in eurem Forum und wäre auch lieber mit eigenen Tipps oder Ratschlägen gestartet. Mein Name ist Josef, habe schon ein paar Jahre Teicherfahrung mit einigen Höhen und Tiefen, aber jetzt habe ich ein bislang noch nicht gekanntes Problem.
Vorher noch ein paar Infos über mich. Habe einen kleinen Garten, also ist mein Teich auch nicht besonders groß. Grob 2,5 x 3 Meter mit 3 Tiefenzonen. Ca. 40 cm, 60 cm und 90 cm. Das Besondere – ich habe steile Ufer und meine Vision ist eine Landschaft mit Unterwasserpflanzen. Also viel Grün unter Wasser, ein paar Fische (momentan sind es Moderlieschen und Sonnenbarsche), klares Wasser und direkter Blick von oben in die Unterwasserwelt ohne flache Uferzone.
Mein erster Versuch war ziemlich blauäugig und mit wenig Planung. Ist auch gründlich schief gegangen. Die Pflanzen waren entweder mickrig oder sind ganz abgestorben. In diesem Jahr habe ich den Teich leer gemacht, neuen Boden rein und neue Pflanzen gekauft. Oberhalb des „großen“ Teichs (Folie) ist ein kleiner Fertigteich den ich dicht bepflanzt habe (so eine Art kleiner Filterteich). Da gibt es einen Überlauf in den Hauptteich. Der gute alte Gardena-Druckfilter ist auch wieder in Betrieb. Die Pumpe ist am tiefsten Punkt des Teiches, der Rücklauf ist geteilt. Ein Teil des Wassers läuft in den kleinen oberen Teich, der andere Teil direkt unterhalb der Wasser-Oberfläche in den Hauptteich, er macht also etwas Strömung.
So weit so gut, aber jetzt kommt mein Dilemma. Der Hauptteich verliert Wasser, und zwar drastisch. So 2 cm in 1 Stunde kann das schon sein. Beim Leermachen und neu Befüllen muss was schief gegangen sein. Scheint auf den ersten Blick nicht so dramatisch denn bei einem bestimmten Wasserstand sinkt der Pegel nicht mehr. Prima sagt sich doch da der Teichbesitzer, da gehe ich entlang des Wasserpegels an der Folie entlang, suche da das Leck und setze eine Flicken drauf, kann doch nicht so schwer sein. Nur – es ist kein Leck zu finden.
Die üblichen Verdächtigen habe ich gecheckt.
Kapilarwirkung der neuen Ufermatte. Ist nicht – habe die Ufermatte hochgeklappt, hat also keine Berührung mehr mit Wasser gehabt – trotzdem Wasserverlust.
Überlauf vom kleinen Teich oberhalb in den Großen. Pumpe ausgeschaltet, also keine Wasserbewegung mehr, trotzdem Wasserverlust.
Die Frage ist – wo verschwindet das Wasser? Das muss doch ein Riesen-Leck sein bei dem Wasserverlust. Ist doch komisch das bei einem bestimmten Pegel das der Wasserstand stehen bleibt aber kein Leck zu finden ist. Wie kann man das verd. … Leck finden?
Die Möglichkeit mit den Milchwölkchen habe ich auch schon probiert.
Jetzt gehen mir so langsam die Ideen aus – habt ihr noch eine? Würde mich sehr freuen!
Würde mich auch sehr freuen wenn ich mich bei Euch vom “Geholfenen” zum “Helferlein” entwickeln könnte.
Schönen Gruß aus dem Münsterland!
mein erster Beitrag in eurem interessanten Forum ist leider aus der Not geboren. Aber ich glaube da bin ich in guter Gesellschaft. Ich stöbere schon einige Zeit in eurem Forum und wäre auch lieber mit eigenen Tipps oder Ratschlägen gestartet. Mein Name ist Josef, habe schon ein paar Jahre Teicherfahrung mit einigen Höhen und Tiefen, aber jetzt habe ich ein bislang noch nicht gekanntes Problem.
Vorher noch ein paar Infos über mich. Habe einen kleinen Garten, also ist mein Teich auch nicht besonders groß. Grob 2,5 x 3 Meter mit 3 Tiefenzonen. Ca. 40 cm, 60 cm und 90 cm. Das Besondere – ich habe steile Ufer und meine Vision ist eine Landschaft mit Unterwasserpflanzen. Also viel Grün unter Wasser, ein paar Fische (momentan sind es Moderlieschen und Sonnenbarsche), klares Wasser und direkter Blick von oben in die Unterwasserwelt ohne flache Uferzone.
Mein erster Versuch war ziemlich blauäugig und mit wenig Planung. Ist auch gründlich schief gegangen. Die Pflanzen waren entweder mickrig oder sind ganz abgestorben. In diesem Jahr habe ich den Teich leer gemacht, neuen Boden rein und neue Pflanzen gekauft. Oberhalb des „großen“ Teichs (Folie) ist ein kleiner Fertigteich den ich dicht bepflanzt habe (so eine Art kleiner Filterteich). Da gibt es einen Überlauf in den Hauptteich. Der gute alte Gardena-Druckfilter ist auch wieder in Betrieb. Die Pumpe ist am tiefsten Punkt des Teiches, der Rücklauf ist geteilt. Ein Teil des Wassers läuft in den kleinen oberen Teich, der andere Teil direkt unterhalb der Wasser-Oberfläche in den Hauptteich, er macht also etwas Strömung.
So weit so gut, aber jetzt kommt mein Dilemma. Der Hauptteich verliert Wasser, und zwar drastisch. So 2 cm in 1 Stunde kann das schon sein. Beim Leermachen und neu Befüllen muss was schief gegangen sein. Scheint auf den ersten Blick nicht so dramatisch denn bei einem bestimmten Wasserstand sinkt der Pegel nicht mehr. Prima sagt sich doch da der Teichbesitzer, da gehe ich entlang des Wasserpegels an der Folie entlang, suche da das Leck und setze eine Flicken drauf, kann doch nicht so schwer sein. Nur – es ist kein Leck zu finden.
Die üblichen Verdächtigen habe ich gecheckt.
Kapilarwirkung der neuen Ufermatte. Ist nicht – habe die Ufermatte hochgeklappt, hat also keine Berührung mehr mit Wasser gehabt – trotzdem Wasserverlust.
Überlauf vom kleinen Teich oberhalb in den Großen. Pumpe ausgeschaltet, also keine Wasserbewegung mehr, trotzdem Wasserverlust.
Die Frage ist – wo verschwindet das Wasser? Das muss doch ein Riesen-Leck sein bei dem Wasserverlust. Ist doch komisch das bei einem bestimmten Pegel das der Wasserstand stehen bleibt aber kein Leck zu finden ist. Wie kann man das verd. … Leck finden?
Die Möglichkeit mit den Milchwölkchen habe ich auch schon probiert.
Jetzt gehen mir so langsam die Ideen aus – habt ihr noch eine? Würde mich sehr freuen!
Würde mich auch sehr freuen wenn ich mich bei Euch vom “Geholfenen” zum “Helferlein” entwickeln könnte.
Schönen Gruß aus dem Münsterland!