Hallo Lars!
Ich schreibe ja, was
ich machen würde.
Beim dem momenatnen Temperaturverlauf bin ich ein Freund solcher "Rundumschläge" und es würde mich nicht wundern, wenn da nicht auch Gyrodaktylus sein Unwesen treibt. Daher gibt es diese Behandlung bei mir im Frühjahr.
Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich würde mir bei den
jetzigen Gesamtumständen auch einen Abstrich sparen.
Ein Tierarzt ist sicher eine gute Wahl.
Wie kommst Du darauf, dass
Parasiten gegen Methylenblau resistent sind? Für mich ist im FMC das Formalin und das MGO für/gegen die Parasiten. Methylenblau dient da meiner Meinung nach eher dazu, den Bakkies ein wenig das Licht abzudrehen. Ist recht mild, aber wegen der stärkeren antibakteriellen Wirkung, etwas Biofilter schädigend als MGO.
FMC ist aber bei Costia besser.
Wie gesagt. Jeder muß selbst entscheiden, ob er einen Tierarzt beauftragt oder nicht.
Der Rat kann dabei nur lauten, einen TA aufzusuchen.
Interessant ist es aber allemal, mal zu horchen, wie andere mit solchen Probs umgehen
Bezüglich der schlechten Wasserwerte und anderer Krankheiten würde ich mich nicht festlegen wollen. Die Wasserwerte können schon ok sein und es müssen glaube ich auch nicht zwingend andere Krankheiten vorliegen.
Für mich sieht das eher nach einem typischen Erscheinungsbild/Verlauf für einen durch den Winter geschwächten
Koi, der auch jetzt keine Temperatur bekommt und seine Immunabwehr nicht in die Gänge kriegt.
Würde mich interessieren, wie er für den Winter konditioniert wurde und wie lange er ohne Futter war und welches Futter über den Winter gefüttert wurde.
Daher kommt zu den medikamentösen Geschichten auch eine sehr gute Fütterung mit dem richtigen Futter, sowuie die gabe von Vitaminen in Betracht.