Nach Medizinbehandlung noch Bakterien im Filter/Teich?

Bodo33

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10 Goldfische, 3 Shubunkis, 2 Goldorfen, 1 Gründling und ca 5 mir unbekannte( bin mir aber ziemlich sicher die den Karpfenartigen zuordnen zu können)
Ich hatte bei einem Neubesatz( Shubunki aus der Zoohandlung) nach wenigen Tagen einen Pilz festgestellt und daraufhin Medizin ins Teichwasser gegeben. Auf der Flasche standen nur zwei Wirkstoffe, Malachitgrünoxalat und Formaldehyd. Nach der angegebenen Behandlungsdauer habe ich dann wie vom Hersteller empfohlen über Aktivkohle gefiltert. Jetzt stellt sich mir die Frage ob die im Teich gewollten Bakterien diese Aktion überstanden haben oder nicht? https://www.hobby-gartenteich.de/forum/images/smilies/big/Kopf_kratzen13.gif
Soweit ich weiss ist Formaldehyd doch recht giftig.
Für den Fall das keine mehr da sind, welche Produkte könnt ihr empfehlen. Hatte bis jetzt " Filter-Zym" Kapseln vom Baumarkt.

P.S. : Wann ist die A- Kohle eigentlich "voll"? Hab 300g im Filter, für 1500 Liter Teichwasser.

Wünsche allen die so spät noch auf sind eine gute Nacht!
 
AW: Nach Medizinbehandlung noch Bakterien im Filter/Teich?

Hallo,

sorry, ich kann dir keine konkrete Antwort auf deine Frage geben, aber ich habe mir mal dein Profil und deinen Teich angesehen.

Bitte sieh zu, dass du schnellstmöglich Fische abgibst, die Pflanzen zum Wachsen bekommst und einen Wasserwechsel machst.

Dein Teich ist neu und viel zu stark,mit den falschen Fischen besetzt. Das kann eigentlich nur schief gehen.

Gruß

Heiko
 
AW: Nach Medizinbehandlung noch Bakterien im Filter/Teich?

Hallo nochmal,

hier noch ein Nachtrag:

Zum Thema Bakterien:
Frei im Wasser befindliche Bakterien wird die UVC so oder so platt machen. Bei den nicht frei im Wasser befindlichen Bakterien ist es schwer zu sagen, was da überlebt und was nicht. Als Besiedelungsfläche dient ja im Prinzip alles im Wasser, also Bodengrund, Pflanzen und auch die Folie. Ob nun hier Starterbakterien helfen, ist auch schwer zu sagen. Die kommen ja üblicherweise in den Filter und sollten nicht der UVC zum Opfer fallen.. Ein Wasserwechsel dürfte hier ein wenig die Situation verbessern und auch verbleibende Rückstände der Medikamente reduzieren. Beim Wasserwechsel aber darauf achten, dass kein Temperaturschock entsteht.

Zu deinem Teich und dem Besatz muss ich auch noch was schreiben:
In deinen Hochteich gehören nach meiner Meinung nach überhaupt keine Fische. Die Temperaturschwankungen, die ein kleiner Teich so oder so hat hat, dürften in einem kleinen Hochteich noch extremer sein. Vor allem im Winter wird es da bestimmt einige Probleme geben. Die Menge an Fischen, die du im Moment drin hast ist auf jeden Fall zu viel. Das ist eigentlich Tierquälerei. Vor allem die Orfen gehören da schon garnicht rein. Wenn du die Fische drin läßt, sind die Probleme eigentlich vorprogrammiert.

Soltest du dich dennoch für die Fische entscheiden, kauf auf jeden Fall einen Nitrittest und behalte den Wert im Auge. Mach dich auch mal kundig, welche Ansprüche deine Fische haben.

Generell solltest du beim Thema Teich einfach auch mehr Geduld haben.

Gruß

Heiko
 
AW: Nach Medizinbehandlung noch Bakterien im Filter/Teich?

Ja ich weiss die Anzahl der Fische ist zu gross. Hab ca. 20 Goldfische vom Vorbesitzer des Grundstücks übernommen( in einer 200 Liter Teichschale!) und dachte mir bei der siebenfachen Wassermenge könnte ich noch ein paar Fische dazu tun. Leider war das vor der Bekanntschaft
mit diesem Forum. Werd mich wohl doch von einigen Fischen trennen müssen. Die Heimat- suche läuft. Einen Teilwasserwechsel hab ich letzten Samstag gemacht, dann die Aktivkohle in den Filter getan. Da bei meinem Hochteich die Uferbepflanzung recht schwierig ausfällt bin ich Sonntag zum See gefahren und hab mich mit Hornkraut eingedeckt. Jetzt ist die Hälfte des Grundes damit bedeckt und die Fische finden das prima.
Die Wasserwerte "messe" ich mit Teststreifen die fünf Werte farblich anzeigen. Hatte bis jetzt nur gute Werte.
Danke für die ehrliche Antwort. Gruss an alle!
 

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