(aus Radio Vatican deutsch - Newsletter)
Vatikan
Zu seinem bevorstehenden 60. Priesterjubiläum haben italienische Kinder dem Papst 60 Goldfische geschenkt. Am Rand der Generalaudienz überreichten sie dem überraschten Benedikt XVI. ein Gefäß mit einer Auswahl der Tiere. Die Kinder wüssten schließlich, dass Petrus ein Fischer gewesen sei, bevor er einer der Jünger Jesu wurde, erklärte der Generalobere des Don-Orione-Werkes, Flavio Peloso, den Einfall der Kinder. Die Jungen und Mädchen stehen dem Don-Orione-Werk nahe; die Goldfische werden in den Brunnen der Vatikanischen Gärten ihre neue Heimat finden, hieß es. (asca)
...da war der alte Herr geplättet...
Nette Geschichte und passt zu den Kindern. Goldfische sind ja irgendwie "Kinderfische". Wer hätte nicht an der Faszination für Kaulquappen,
Molche und Goldfische,
Maikäfer und Vögel im Garten seine Liebe zur Natur entdeckt als "Pimpf": stundenlang haben wir an dem kleinen Dorfbach "herumgeforscht", nicht immer zur Erbauung des "Forschungsobjektes"...:hai
Und da haben die Eltern erste "ethische" Grundlagen gelegt: angesichts von Kaulquappen in alten Blechbüchsen und Maikäfern in Streichholzschachteln lernte ich das Wort "Tierquälerei" und meine Mutter sagte mit ernster Stimme
"Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg auch keinem Ander'n zu." Dann mußten die Kaulquappen in ein großes Glas mit frischem Wasser "umziehen" und wurden (unter Bewachung) zu ihrem Bächlein zurück gebracht. Die Maikäfer mussten in einen großen Schuhkarton mit Luftlöchern und vielen Laubzweigen (von Buchen) verfrachtet werden und wurden auch von den Erwachsenen "bewacht" und nach ausreichender "Forschungsneugier" in die Freiheit entlassen...."die wollen
fliegen, siehst Du?" sagte mein Vater.
Wie habt Ihr Eure erste "Naturschutzlektion" gelernt?
Liebe Grüße,
Anna