Planung, Einbau von Tauch UVC und eventueller Feinfilterung

Roland du bist doch Mod. dann schieb doch mal deine Frage in den richtigen Bereich aus dem Lexikon.
:augenbraue
 
Hallo Roland!
Ich glaube da haette ich was für Dich.
Wenn man sich an der Imkerei orientiert stecken viele Waben hintereinander.
Und darauf beruht meine Idee.
Siebe zum Einschieben 100 my, denke an 4 - 6 Stück,so hoch wie Wasserkante.
Ist das erste Sieb zu und läuft über muß das 2. und 3. ran usw.
Sind die Siebe nur halb voll mit Sediment filtern sie noch feiner.
Die Reinigung würde dann nur aus raus ziehen und abspülen bestehen, ich denke damit kann man leben.
 
Hallo Roland!
Ich glaube da haette ich was für Dich.
Wenn man sich an der Imkerei orientiert stecken viele Waben hintereinander.
Und darauf beruht meine Idee.
Siebe zum Einschieben 100 my, denke an 4 - 6 Stück,so hoch wie Wasserkante.
Ist das erste Sieb zu und läuft über muß das 2. und 3. ran usw.
Sind die Siebe nur halb voll mit Sediment filtern sie noch feiner.
Die Reinigung würde dann nur aus raus ziehen und abspülen bestehen, ich denke damit kann man leben.

Das ist ja im Prinzip das selbe wie im NG Standardfilter nur um Schwebealgen auszufiltern werde ich schon 45 ppi Schaum verwenden müssen.
Im Moment habe ich ein 50 my Gewebe auf dem Trommler und das filtert keine Schwebealgen aus.
 
Schwebealgen filtert man nicht mit der Filterfeinheit raus, das wäre viel zu energieintensiv. Eine UVC verklumpt die Schwebealgen und dann reicht eine gröbere Filterung zum Entfernen.

Grüße,
Frank
 
Hallo Roland

Ein TF ist nicht zur Feinfilterung gedacht, überhaupt sind Siebe oder Poren wie in Schwämen nur bedingt geeignet.
Damit der TF eine Chance hat mußt du mit einer UVC Algen verklumpen und dann versuchen mit höher Umwälzrate schneller zu filtern als neue entstehen. Kristallklares Wasser wirst du so nicht bekommen da sich immer ein Teil im Kreis dreht bis es verklumpt ist. Auch die hohe Umwälzrate führt dazu das ein Teil der Klumpen wieder am Sieb zerdrückt wird.

Ein ganz anderer Weg den ich aber nicht empfehle, sondern hier mal nur auf das Prinzip eingehen möchte ist der Bürstenfilter.
Wie funktioniert die Bürste die gutes klares Wasser erzeugen kann bei richtiger Benutzung.
- Die Bürste hat viel Oberfläche und entzieht dem Wasser und den Algen Nährstoffe.
- Durch die Borsten wird die Strömung verlangsamt und es kann einen Sedmentation statt finden.
- Ein Teil des Schmutzes bleibt dran haften.
Das ist also ein ganz anderer Weg.

So bin ich auf ruhendes Helix schwimmend gekommen. Es hat eine noch höhere Oberfläche um Nährstoffe zu entziehen, ist dichter gepackt und verlangsamt das Wasser mehr. Dadurch hast du mehr Sedimentation und Haftung der Teilchen. Es hat aber noch einen ganz besonderen Vorteil.
Das Helix läßt sich leicht mit Luft aufrühren und der Dreck löst sich und kann abgepumpt werden. Das habe ich automatisiert mit einer Mehrkanal Zeitschaltuhr. Die regelmäßige Reinigung des Helix ist zwingend Erforderlich!

Da ich mit Luftheber arbeite habe ich kein Strom im Wasser, kaum Technik die kaputt gehen kann, keine UVC und geringe Unterhaltskosten.
Auch ich habe damals angelehnt an NG mit Filtergraben gebaut. Die Pflanzentfernung im Herbst ist mir mittlerweile zu anstrengend und so habe ich alle Pflanzen im FG entfernt und arbeite nur noch mit Helix ruhend ohne Vorfilter.

Ich habe mein Prinzip des selbst abreinigenden Helixfilters auch schon als gepumpte Version für die Außenaufstellung gebaut.

Gruß
Norbert
 
Ein ganz anderer Weg den ich aber nicht empfehle, sondern hier mal nur auf das Prinzip eingehen möchte ist der Bürstenfilter.
Wie funktioniert die Bürste die gutes klares Wasser erzeugen kann bei richtiger Benutzung.
- Die Bürste hat viel Oberfläche und entzieht dem Wasser und den Algen Nährstoffe.
- Durch die Borsten wird die Strömung verlangsamt und es kann einen Sedmentation statt finden.
- Ein Teil des Schmutzes bleibt dran haften.
Das ist also ein ganz anderer Weg.
Hallo Norbert,
In deinem Beitrag führst du die Vorteile eines Bürstenfilters auf und schreibst du würdest ihn nicht empfehlen. Siehst du auch Nachteile im Bürstenfilter?
Danke für deinen Input.
Grüße
Whyatt
 
Nachteile weswegen ich ihn nicht haben wollte: Platzbedarf, hoher Wasserverbrauch, der Arbeitsaufwand und das Wissen wie es besser geht.
 
Ich habe mein Prinzip des selbst abreinigenden Helixfilters auch schon als gepumpte Version für die Außenaufstellung gebaut.

hallo Norbert,
gibt es Bilder oder eine Skizze um zu sehen, wie man so etwas bauen kann ?
Vielen Dank.
Léon
 

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