AW: Planung für einen Filterbau
Diese Konstruktion ist zwar recht einfach gehalten, funktioniert aber meiner Meinung nach sehr gut.
Meine ersten zwei Bilder zeigen die eingegrabene 200l Tonne und den dazugehörigen Deckel mit der UVC Lampe.
Das dritte Bild zeigt das dazugehörige Filterrohr. Die Idee und Funktionsweise
ist von einem Patronenfilter übernommen. Das DN110er Rohr wurde mit vielen
grossen Löchern versehen und dann mit einem Filterschwamm 50cm x 50cm (mit Draht ) umwickelt siehe Bild vier. Auf Bild drei habe ich noch ein Strumpfhosenbein übergezogen um die Feinfilterung zu verbessern.
Bild fünf zeigt den Vorfilter während der einfachen Reinigung per
Wasserschlauch. Man kann gut sehen was da so rausgefiltert wird.
Bild sechs zeugt den Fassboden. In der Mitte des Bodens habe ich mit Hilfe einer
Tonnendurchführung ein DN110 Blinddeckel verschraubt. Dieser dient zum einen als Abfluss des gefilterten Wassers und zum anderen als Fixierung des Filterrohres. Der Edelstahlstab oberhalb am Filterohr ist für ein einfaches ein und ausstecken des Filterroher gedacht, da so das Rohr ganz einfach nach rechts gedreht werden kann und sich so recht gut von dem Blinddeckel lösen lässt.
Nun zur Funktionsweise. Das Wasser wird durch das einlaufende Wasser aus der UVC Lampe in eine Drehung versetzt (rechts rum...) so von der Idee her wie bei einem Vortexfilter. Der ganz grobe Dreck fällt gleich zu Boden ohne das Filterrohr zu erreichen. Das Wasser und die feinen Schwebstoffe müssen nun durch das Filterohr fliessen, wobei halt die feinen Stoffe hängen bleiben....
Je nach Filterschwammeigenschaften (also ob ppi20/ppi30 usw) regelt man die
Wasserdurchflussmenge. Sollte nun aus irgendwelchen Gründen das Filterrohr
nicht mehr ausreichend durchströhmt werden, so steigt das Wasser in der Tonne. Da aber das Filterrohr oben offen ist, kann nun das Wasser als Notüberlauf direkt durch die Tonne fliessen und ein überlaufen der Tonne wird so vermieden........
Ich hoffe das hat Dir ein bissel geholfen,
Gruss Matze