Hei, sowas wollte ich auchmal machen...
Hab mir eine Estrichmatte gekauft, die relativ große "Löcher" hatte.
Die hab ich dann mit Draht zur Tonne geformt, also zusammengebunden...Am Boden wurde es mit Zeltheringen für Sandboden, also die Breiten festgesteckt.
Dann mit Erde, Kompost, Unkraut gefüllt, damit das sowas wie ein Komposter wird, der dann irgendwann mit Erdbeeren, Kohlrabi und Salat bepflanzt wird.
Das hab ich so durchgezogen...sah auch erst nicht schlecht aus, wurde auch bepflanzt, wobei die Südseite ganz gut anging, nach norden wurden die Pflänzchen immer schwächer, wackelig, unbrauchbar...
Dann sackte der Inhalt nach wenigen Wochen so zusammen und es scherte die Pflänzchen ab...Grmpf...
Irgendwann war der Inhalt dann so schwer, das nach einem Gewitterregen das ganze Ding zur Seite kippte, der Draht verbogen und es nichtmehr zurück aufstellbar war.
Jetzt dient es mir um Zierkürbisen und Hokaidokürbis platzsparend zu befestigen, damit sie mir nicht den ganzen Garten unsicher machen...Dabei muß man die Ranken immermal zum Boden leiten und mit Erde zuschippen. Sonst haben die nicht genug Nährstoffe um viele Kürbise anzusetzen.
So bin ich wieder mit der Bastelei versöhnt und nutze das Ding schon einige Jahre...
Hier sieht man es halbrechts im Bild...
Will keine Spaßbremse sein, aber vielleicht hilft mein Pech damit Euch, Fehler zu vermeiden...
Das Rad muß ja nicht von jedem neu erfunden werden.
Es gibt ja auch so billige Holzkomposter...die wären evt. Standfester, oder gleich Paletten, und die nur von der Südseite bepflanzen...
Im Moment stehe ich auch wieder vor dem Problem, das alles voll ist und ich eigentlich gerne Salat, Senfkohl und Kohlrabi für den Herbsternte stecken würde..hab eifrig vorgezogen...aber kein Platz dafür...mal sehen, wie ich das Problem gebacken krieg...irgendwie muß ich in die Höhe...
VG Monika