AW: Sandfilter = Pumpenkiller?
@Schwarzer Peter ,
so ganz begreif ich die Schaltung nicht.
Wieso läuft das gefilterte Wasser in die Rückspülpumpe
Ganz so einfach wirds wohl nicht funkionieren.
Da muss wohl was mehr Regeltechnik dran,
das zu automatisieren ist recht komplex.
Ich mach mir mal Gedanken wie so was funktionieren könnte.
Hi wkremer!
Das gefilterte Wasser läuft durch die Rückspülpumpe,
weil das eben ein teures und schwierig zu automatisierendes Motorventil erspart,
wie´s tatsächlich in der Schwimmbadtechnik verwendet wird.
(Diese Kreiselpumpen haben im Stillstand einen sehr geringen Widerstand
und mit dem gefilterten Wasser wird die sich dann auch sicher nicht verlegen!)
Die Regeltechnik ist recht simpel und erfordert nur 2 Bauteile:
Wird der Sand durch Schmutz dichter, so steigt der Wasserstand darüber immer weiter an.
Sobald der das eingezeichnete Niveau erreicht (das ist ein sehr gutes Kriterium!),
steuert der Schwimmerschalter ein Zeitrelais (genauer Wischrelais) an, welches für eine eingestellet Rückspülzeit
die Filterpumpe ab- und gleichzeitig die Rückspülpumpe einschaltet.
Letztere fördert Teichwasser von unten in den Filter;
das steigt von unten durch den Sand, woraus es den Dreck nach oben ausspült.
Der Wasserstand über dem Sand steigt dadurch an,
bis das Wasser über den Dreckwasserauslauf ausläuft und die Hecke bewässert.
(In den Teich läuft das nicht zurück, da der Filterzulauf höher liegt.)
Nach Ablauf der Rückspülzeit wird die Rückspülpumpe wieder ab- und die Filterpumpe eingeschaltet,
bis nach unbestimmter Zeit der Filtersand wieder verstopft ist
und das Spiel von Neuem beginnt - absolut vollautomatisch.
(Nur im Teich Wasser nachfüllen muss man, aber dafür erspart man sich das Gießen!)