Schwerkraftfilter

ich verfolge schon seit einiger Zeit die sehr interessanten Beiträge über den Bau eines Trommelfilters. Leider kommt Marke Eigenbau für mich nicht in Frage.
Daher habe ich beschlossen, einen Trommelfilter PP35 zu kaufen.
http://www.bgm-teichtechnik.de/de/Trommelfilter/PP-Trommelfilter/PP-Trommelfilter-Modell-PP-35.html

Ich möchte die 3 x 110 er Einläufe am Boden haben um dann mit Standrohren ggf. zu schließen und somit auf eine Sammelkammer zu verzichten.
Der 200 er Auslauf soll ebenso in den Boden, was wohl auch kein Problem ist.
Es stellt sich die Frage, wie ich das dann mit Standrohren dicht bekomme und ob man somit auf ein Rückspülrohr verzichten kann.
 
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Du willst die Standrohre im TF nutzen!? :kopfkratz Ich bin mir nicht sicher und ich kann es mir jetzt nicht wirklich vorstellen, dass das funktioniert und dann auch bei Bedarf abschließend dicht ist. Die nächste Frage, die sich mir dann stellt; Was macht man, wenn man den TF aus dem Filterkreislauf trennen und ausbauen/austauschen/oder außerhalb reparieren muss!?

Bei so einem Projekt und dem Grundpreis eines Trommlers jetzt 100,- € für 3 Zugschieber zu sparen, halte ich persönlich für den falschen Weg.
 
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ok, vielen Dank für die Info. Ich dachte mir, wenn die Einläufe schon mal am Boden sind....
Ich hoffe natürlich,dass der Trommelfilter ohne Reparatur einige Jahre hält und auch die Zugschieber dicht bleiben.
Wenn da einer raus muss darf ich dann auch mit einem Stopfen an dem betroffenen BA Taucher spielen.
 
Ich habe den PP50 Trommler und wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe Passen vorn in der Sammelkammer des Filters keine Standrohre rein oder es ist verdammt eng.
Kann gerne mal morgen messe.
Wie Zacky schon schrieb:
Was ist wenn etwas mit dem Filter sein sollte ??
Mach vor den Filter Zugschieber und gut.

Was meinst du mit Rückspülrohr?
Um die Rohre der BAs zu reinigen ?
Das mache 1-2 mal im Jahr mit einem Rohrreiniger und dem Kärcher.
Da fahre ich einfach in die Zuläufe im Trommler.
 
Wenn da einer raus muss darf ich dann auch mit einem Stopfen an dem betroffenen BA Taucher spielen.

Kannst Du musst du aber nicht gibt höchstens einen größeren Wasserwechsel.
Zumindest bei mir.
Sollte da ein Zugschieber undicht sein muss ich ca. 70-80cm Wasser ablassen und kann das Teil tauschen.
 
Ok danke
Na dann kann ich ja bald los legen sobald es mal wieder wärmer wird. Zwecks Beton.
Was mich am meisten grault , ist den Schacht buddeln für den Luftheber. 1.70m tief in den Boden.:bibber
 
Moin.

Ich habe den PP35 schon bei mir stehen. Schickes Teil soweit.
Standrohre würde man da aber nicht mehr rein bekommen.
Ich habe mir letztendlich auch die Standrohrkammer gespart und werde auf Zugschieber setzen.
Auch bei 3 Zuläufen wie bei dir.

Den Abgang habe ich mir dann unten im Trommelfilter einbauen lassen als DN200.

Verbauen werde ich das Ganze dann so:

Habe hier mal einige Wände weggelassen, damit man es besser sieht.
3 Zuläufe in den Trommler.
Von da aus mit einem Luftheber ohne Schacht in die Bio.
LHoS_Bio.jpg 

Hier nochmal als andere Skizze.
LHoS.jpg 

Wenn du einen Filterkeller hast, könntest du das vielleicht auch so machen?
Bei mir hatte ich es so vorgesehen von Anfang an.

In meiner Baudoku kannst du den Keller in live sehen.
Ist aber auch noch alles im Rohbau.
 
Tolle Sache, ich habe deine Baudoku auch schon verfolgt. Dann bin ich ja beruhigt, wenn du den PP35 schon
bei dir stehen hast :)
Für Fräbel wäre der Luftheber ohne Schacht was....ich glaube der hat es nicht so mit 'Maulwurf'

spielen :rollen
 
Naja ich hab bei mir schönen Lehmboden also sehr fest. Vorteil die Seitenwände fallen nicht so schnell zusammen
 
Hier gehen mal die Planungen mit der Filterabdeckung weiter. Vor zwei Jahren haben wir uns eine Terrasse aus
Terraza Terrassenprofil bauen lassen. Da von dem Profil noch einiges übrig geblieben ist, möchte ich das Material gerne
für eine begehbare Filterabdeckung nutzen.
Es sind drei Klappen vorgesehen:

R1 darunter befindet sich der TF und entsprechende Verrohrung
R2 Biokammer
R3 LH und Kontrollgang

Da die Klappen nicht leicht sind (zwischen 125-150kg) werden jeweils zwei Gasdruckfedern verbaut.
Die Handkraft zum öffnen liegt bei 16-18kg (entspricht ca. eine Kiste Weizenbier)
Unter den Klappen wird dann noch Dämmung eingebaut so dass noch 3-4cm Spalt Maß für den Luftaustausch zwischen Mauer Oberkante und Klappe bleibt.
Wenn in zwei Wochen das erste Paar Federn eingetroffen ist, kann mein Stahlbauer anfangen.

Die in rot gehaltenen Anmerkungen in der Skizze sind für den "Gasdruckfederbauer" ;)
 

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