Schwimmteich - Küstenseglers Dokumentation Bau eines Schwimmteichs

42. Woche nach Echtstart:

Dieses Wocheende war nix mit Arbeit.

We were lost in mud :irre5
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Es war WACKEN !!!!! :prost
IMG_20150801_232056.jpg  (hier Judas Priest)

Da es in der letzten Woche hier in Schleswig-Holstein heftig geregnet hatte, war es ein matschiges Vergnügen.
Bei uns gab es innerhalb der Woche ca. 60mm Niederschlag je qm.
Aber mit Gummistiefel kein Problem und besser als der übliche Staub. Nur die Latscherein durch den
knöcheltiefen Modder war anstrengen. Nach Judas Priest sind wir dann mitten in der Nacht nach Hause
gefahren (sind nur 70 km - Ankunft 2:00 Uhr morgends).

Soweit alles im grünen Bereich.

Aber am nächsten Morgen traf mich der Schlag.:blauauge
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Die dünne, erste Schicht der Bodenplatte wurde durch aufsteigendes Grundwasser um ca. 10 cm angehoben und ist natürlich gebrochen.:(
Dabei hab ich vor unserer Abreise noch den Grundwasserspiegel bei uns im Brunnen (ca 15m vom Teich entfernt) gemessen - kaum Veränderung.
Was ich aber nicht bedacht habe ist, dass mein Nachbar seinen Brunnen (ca 8 Meter vom Teich - aber andere Seite) auch als Zisterne benutzt. Das heißt
er leitet auch sein Regenwasser da rein. Und dadurch ist sein Brunnen bei den Regenmengen natürlich bis zum Überlauf ca 40cm unter der Erdoberfläche voll gewesen.
Das hat dann wohl das ganze Wasser bei uns in den Teich gedrückt.
Wir haben dann gleich den Teich geflutet, damit die Schäden nicht noch größer werden.
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Mein Nachbar und ich pumpen jetzt unsere Brunnen stetig leer, mit der Hoffnung, dass sich die Platte wieder senkt, wenn der Grundwasserspiegel sinkt.
Durch Wasserdruck alleine von oben verschwindet das Wasser ja unter der Folie nicht. Dazu muss schon der Grundwasserspiegel entsprechend fallen.
Sollte das bis Mitte der Woche/zum Wochenende keine Verbesserung bringen, werde ich zwei Löcher in die Folie schneiden, damit das
Wasser unter der Folie herauslaufen kann und wir es abpumpen können.
Anschließend werden wir die gebrochenen Teile entfernen und zusammen mit der letztendlichen Bodenplatte erneuern.
Die werden wir dann zeitnah einbringen. Uns ist zwar bewußt, dass man zuerst die Wände machen sollte aber das ist uns hier erstmal egal.
Wir haben genug Vließ über, um den Boden vorm verdrecken zu schützen.
Achso, das Loch werde ich mit dem Heißluftföhn verschließen. Hab da schon mehrere Versuche an Folienresten gemacht und das sieht gut aus.

Es wirft uns zwar zurück - aber nicht aus der Bahn. ;)

Grüße
Carlo
 
43. Woche nach Echtstart:

Da wir ja im tiefem Loch nichts machen konnten, haben wir den Rest vom Filterteich und Sumpfbereich vermörtelt.
Falls jemand wie wir die eine oder andere Falte (in der Folie) hat, hier folgender Tipp:
Einfach die Verbundmatte wie gewohnt mit Beton einstreichen und anschließend einen Foliensack auf die Falte legen.
Der Sack kann nach Abhärtung des Betons leicht entfernt werden und die Falte liegt stramm an der Aussenwand.
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Anschließend bevor das Ganze komplett aushärtet, überstehende Betonkanten einfach mit einer Kelle abhobeln.

Zwischendurch hatten wir im ST wieder Besuch
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Der schlaue Kerl hat auch die Austiegshilfe gefunden - aber nicht um zu entkommen, sondern um ein Sonnenbad zu nehmen :niceday

Nachdem der FT vermörtelt war, mussten wir uns dann mal um unser "Problem" kümmern.
Die Blase war nach mehreren Tagen abpumpen aus den Brunnen zusammengefallen, sodass wir hier weitermachen konnten.
Wir haben die abgebrochenen Betonteile entfernt und das Wasser abgepumpt.
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Da wir am Boden den Beton nicht in die Verbundmatte einmassiert hatten, ließ sich das auch einigermaßen einfach trennen.
Leider war der Boden in einigen Bereichen noch schwabbelig und das Wasser war nicht gänzlich unter der Folie entfernt.
So mussten wir notgedrungen einen ca 3cm langen Schlitz in die Folie schneiden. Da haben wir dann einen Strohhalm
eingeführt, damit das Wasser besser rauslaufen konnte. Wir haben dann noch ca 30 Liter unter der Folie herausgeholt.
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Anschließend haben wir in dem Bereich eine neue Verbundmate eingefügt und wieder mit Beton verschlossen.
Das Loch in der Folie haben wir aber noch offen gelassen, damit wir bis zum Auftragen des entgültigen Bodens immer noch
eine Möglichkeit haben, eventuelles Wasser unter der Folie entfernen zu können.
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Zusätzlich haben wir noch von einem befreundeten Landwirt noch ein "paar" kleine Steine für das spätere Teichdesign
abgestaubt.
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Nächste Woche soll es im ST mit der Verputzung der Steilwände und mit dem Einbringen des Bodens weitergehen.

Grüße
Carlo
 
43. Woche nach Echtstart:

Wie schon angekündigt, ging es diese Woche weiter mit den Wänden im ST.
Leider haben wir Pech mit dem Wetter gehabt, so dass wir immer wieder Unterbrechnungen hatten.
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Die Folge war, dass wir bis in den späten Abend hinein arbeiten durften.
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Aber letztendlich wurde auch dies geschafft.
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In den farbigen Putz der Wände haben wir eine Glasfaser-Armierung mit eingearbeitet. Diese rote
Armierung haben wir so geschnitten, dass auch der obere Teil des ST später hiermit verbunden wird.

Bei den Acu-Rinnen gab es noch ein Problem (was wir aber schon vorher wussten). Der Auslauf der
Acu-Rinne ist nur ca. 2 cm tiefer als die Rinne. Man sieht auf dem Foto sogar noch das KG-Rohr.
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Dadurch wäre es uns nicht möglich eine stabile Bodenschicht an der Acu-Rinne herzustellen.
Wir haben dann aus Edelstahlwinkel eine Erhöhung gebaut, die genau in die Acu-Rinne eingepaßt
werden kann. Zur Stabilität haben wir seitlich noch Anker aus Edelstahllochband an diesem
Aufsatz angebracht.
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Das Loch in der Folie habe ich mit einem Heißluftfön verschlossen und zur Sicherheit noch einen Flicken mit Sikaflex darübergeklebt.
Weiter ging es dann mit der Bodenschicht. Auch hier haben wir die rote Glasfaserarmierung eingebracht.
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Auch hier gab es wetterbedingte Rückschläge. Aus einer Mini-Wolke, die nicht im Regenradar zu sehen war
fielen dann doch ein paar fette Tropfen auf den frisch geputzten Boden.
(Hoffe das war kein Flugzeug-Klo :wut5)
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Aber auch dies hat uns nicht aufhalten können.
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Wir haben dann im Bereich des Einlaufs noch glatte Steine vom Strand eingearbeitet. Dadurch
wirkt der Betonboden ein wenig aufgelockert.
Die unterschiedlichen Schattierungen auf dem Boden und an den Wänden sind dem unterschiedlichen
Trocknungsgrad geschuldet. Wenn das alles ausgehärtet ist, sollte es ein annähernd gleicher Farbton sein.

Den Boden haben wir nicht mit der Kelle geglättet, sondern mit einem Glättbrett. Dadurch ist der Boden ein wenig rauher und damit nicht rutschig. Den Barfußtest nach einem Regenschauenr hat dies auch schon bestätigt (Trittfest, nicht rutschig - auch wenn noch Algenbelag dazu kommt - aber trotzdem fußsohlenfreundlich).

Den Übergang der Bodenplatte zu den Wänden sind mit einer geschwungenen Fase versehen worden. So
kann sich hier kein Schmutz sammeln.
Der ganze Bodenbereich hat Gefälle zu den beiden BA-Rinnen. Wenn das Wasser aus dem 125er Einlauf in
den Teich läuft, sollte sich nach meiner Vorstellung schon ein Kreisfluss bilden, der strudelförmig bedingt,
durch die abgerundeten Ecken den Schmutz zu den BA's befördert.
Um dies zu verstärken haben wir im im Bereich der Rinnen das Gefälle noch ein wenig verstärkt.
Die Spalten der Rinnenabdeckung sind auch breit genug, dass da aufgeweichte Blätter durchgesaugt werden können.
Das Gefälle ist von oben so gut wie gar nicht zu erkennen.

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Grüße
Carlo
 
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44. Woche nach Echtstart:

Diese Woche (meine letzte Urlaubswoche :oops) haben wir zuerst die restliche Verbundmatte eingeschlämmt.

Anschließend haben wir zwei Baustellen parallel aufgemacht.
Meine Frau hat sich um die Steinmauer und die Trittsteine am Damm zwischen Filterteich und Seerosenteich gekümmert.
Ich habe ihr beizeiten am Betonmischer und beim Steine schleppen geholfen.
Meine Baustelle war aber primär die Fertigstellung der GFK-Verkleidung des Pumpenkellers.

Baustelle 1:

Da es sich um Sammelsteine vom Feld handelt (die lagen schon ein paar Jahre versteckt in einem Wäldchen), wurde diese alle vor Verarbeitung
mit einen Hochdruckreiniger gesäubert.
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Hier die Bilder von der unfertigen Mauer und vom Damm
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Die Trittsteine auf dem Damm sollen zum einen wie eine Brücke funktionieren und zum anderen sollen sie den Filterteich optisch vom Rest
abgrenzen. Die Steine werden ca. 7cm aus dem Wasser rausschauen.

Hier die Bilder vom Baustelle 2:
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Ich habe die verputzen Wände zwei mal grundiert und anschließend mit 2 Lagen Glasfaser laminiert. Beim laminieren habe ich immer
die einzelnen Bahnen mit 50% Überlappung laminiert. So konnte ich die zwei Schichten mit einer Runde auftragen.
Die erste Hälfte hatte ich ja schon in der 38. Woche fertiggestellt.
Ich habe ausschließlich Epoxid-Harz verwendet und die Arbeit ohne den typischen Lösungsmittelgestank war schon die richtige
Entscheidung.
Hier das Ergebnis nach zwei Lagen Topcoat.
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Und zum Schluss wieder die aktuelle Gesamtansicht.
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Grüße
Carlo
 
45. Woche nach Echtstart:

Dieses Wochenende haben wir bei den beiden Baustellen der letzten Woche weitergemacht.

Baustelle 1 der ST:
Hier habe ich den Beton gemischt und meine Frau die Maurerarbeiten übernommen.
Beim farbigen Beton ist es besser, wenn das immer die gleiche Person macht.
Die Farbmenge wird zwar per Gramm abgewogen (90g gelb zu 60g braun)
aber die Schaufeln Sand und Zement ( 16 Sand zu 4 Zement) sind doch pro Person zu
unterschiedlich. Dadurch können schon größere Farbabweichungen entstehen.
Es wurde die Steinmauer im Tiefbereich des ST fertiggestellt und anschließend angefangen die erste
Stufe im ST fertig zu vermörtelt.
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Baustelle 2 der Pumpenkeller:
Hier galt es die Zwischenwand der beiden Kammern einzubringen.
Als Material der Wand wurde eine 1,5 mm PA-Platte verwendet.
Als Wandbefestigung fūr die Platte wollte ich zuerst eine Alu-Klemmleiste verwenden.
Wegen einer möglichen Unverträglichkeit von Alu und Wasser habe ich hiervon Abstand genommen und mich für 25x25mm PVC Winkelleisten entschieden.
Dies war auch unter dem Aspekt der Laminierung an der Pumpenwand die bessere Entscheidung.
Die PA-Platte (2x1m) habe ich mir vom Händler auf 1,5x2m zuschneiden lassen.
Ansonsten hätte ich sie nicht ins Auto bekommen. Das Reststück habe ich mitbekommen.
Nun galt es die Platte passend zuzuschneiden. Da der Pumpenkeller im unteren Breich Fasen für
die bessere Verlegung der Glasfasermatten und zur Dreckeckenvermeidung hat, habe ich mir
dann aus Holzleisten eine Schablone gefertigt und genau eingepasst.
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Mit Hilfe dieser Schablone konnte ich dann die Platte zurechtschneiden. Hierzu habe ich einfach mit der Stichsäge am Rand der Schablone entlanggesägt.
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Anschließend nur noch kleinere Abweichungen korrigiert und die Platte eingepasst.
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Dann habe ich die Platte wieder entfernt und die Schablone eingepasst.
An der Schablone entlang habe ich dann die erste Einfassung der Platte mit den Winkelleisten festlaminiert.
Vorher natürlich die Wand und auch die Leisten schön anrauhen.
Am nächstenTag, nachdem das Laminat fest war, habe ich mir aus den Plattenresten Abstandhalter erstellt und diese dann zwischen den beiden Leisten mit Schraubzwingen fixiert.
Hier habe ich, wie im vorherigen Schritt nicht die Platte verwendet, da immer Kleber an die Platte kommt und
diese dann am nächsten Tag an den Leisten festgeklebt wäre.
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Wieder einen Tag später habe ich die Platte testweise eingebaut.
Es passte alles wie gewünscht und die Spaltmaße sind so klein, das dort nur minimal Wasser durchkommt.
Die Platte reicht bewußt nicht bis an den oberen Rand, so dass falls es Probleme beim Ablauf gibt, das Wasser nicht aus der Pumpenkammer, sondern in die erste
Kammer zurückläuft.
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Anschließend habe ich die Nähte noch mit einer zweiten Schicht laminiert.
Damit ist die Baustelle Pumpenkeller erstmal abgeschlossen.

Als nächstes werden wir den Randbereich im ST weiter vermörteln, da wir diesen dann fluten können und somit dem Grundwasser nicht mehr ausgesetzt sind.

Grüße
Carlo
 
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46. Woche nach Echtstart:
Dieses Wochenende war das Wetter teilweise wieder recht besch....eiden :regen

Trotzdem haben wir wieder ein Schritt voran gemacht.
Im ST wurde die untere Stufe fertiggestellt.
Da wir versuchen, mit möglichst wenig Luft unter dem Beton und der Folie hinzukommen, mörteln wir die Stufen von unten nach oben.
So kann man die nächste Stufe immer glattziehen und es gibt keine Hohlräume, die später den Beton brechen lassen könnten..
DSC_0967.JPG  DSC_0968.JPG 

Zusätzlich haben wir noch die Zugschieber vorbereitet.
Damit man sie später auch einfach reparieren/tauschen kann, werden sie nicht direkt mit den Ein- oder Ausläufen verklebt, sondern immer
durch ein Rohrende mit Muffe verbunden. Richtige KG-Rohre gefallen mir hier besser als die zu verschraubenden Gummimuffen.
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Und hier im eingebauten Zustand.
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Zuerst wollte ich ja den 125er Ausgang mit einer 125/110er Reduzierung versehen. Durch den Tipp von Roland O. werde ich hier ein Steigrohr verwenden,
da ich dann das Nadelöhr verhindern kann. Der 125er Auslauf wird sowieso in der Regel komplett geöffnet sein.
Der Wasserstand im Ruhezustand wird ca 2cm höher sein, als der Muffenstopfen des 125er Rohrs.
Nachher wird das Rohr natürlich noch weiter gekürzt oder ganz weggelassen. Falls der Auslauf verschlossen werden soll,
wird dies dann über ein langes Rohr gemacht, welches über den max Wasserstand reicht.
Grüße
Carlo
 
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47. Woche nach Echtstart:

Ich konnte es einfach nicht abwarten bis der Teich fertig ist um den Luftheber zu testen.
Da die Pumpenkammer durchgehärtet ist, hab ich sie gefüllt, damit ich mal ein Testareal habe.

Den LH habe ich schon vor einem halben Jahr gebaut und Zacky schonmal zum Test zugeschickt.
Nun wollt ich aber selbst mal sehen wie er in meiner Umgebung arbeitet.
Ich habe den Flow mit Hilfe eines 120 Liter Müllsacks gemessen - also ohne Gegendruck.
In 25 Sekunden war der Sack voll - Also ca. 17.000 l/h
Wird mit Gegendruck natürlich weniger sein.
Und das ganze bei einem Stromverbrauch von 14W.
Als Pumpe verwende ich eine Hailea Aco-9810. Die Luft wurde hier in ca. 160cm eingeblasen.

Die LH-Dose ist ein Eigenbau, den ich mir ausgedacht habe. Ist eine aufgebohrte Tschechendose
Hier die Bilder dazu.
DSC_0971.JPG  DSC_0973.JPG  DSC_0974.JPG  DSC_0975.JPG 

Beim Teich haben wir auch weitergemacht. Da leider das Wetter wieder wechselhaft war, haben
wir wieder nicht so viel geschafft, wie wir uns gewünscht hätten.
DSC_0977.JPG  DSC_0978.JPG 

und der Überblick über das Ganze:
DSC_0976.JPG 

Grüße
Carlo
 
49. Woche nach Echtstart:

Wir haben mit den Stufen im ST weitergemacht. Durch die steilen Wände und die Falten der Folie war
es, wie von Thorsten prophezeit, eine langwierige Angelegenheit.
Teilweise mussten wir wieder akrobatische, dem Hochwasserschutz zu aller Ehre reichende Maßnahmen ergreifen,
um die Folie an die Wand zu drücken. Ohne die NG-Säcke würde da gar nichts gehen.
DSC_0983.JPG 

An der obersten Stufe haben wir die Verbundmatte ca. 3 cm unterhalb der Kante abgeschnitten.
Die Folie und das Vlies haben wir bündig zur Kante abgeschnitten.
Die jetzt wieder sichtbaren Falten habe ich alle mit einem Heißluftfön am oberen Ende zusammengeklebt.
Das ging mit Hilfe eines Bretts einfach, sauber und schnell. Hierbei empfiehlt sich die Benutzung eines
massiven Lederarbeitshandschuhs (Die man fürs schweißen verwendet).
Zuerst die Folie mit dem Brett fixieren und vorsichtig mit dem Fön erhitzen.
Anschließend mit dem Brett die Falten zusammendrücken und kurz warten.
Ggf. kurz mit dem Lederhandschuh (ansonsten :bibber) an den Enden noch offene Stellen zudrücken.
DSC_1011.JPG  DSC_1013.JPG  DSC_1014.JPG 

Auf dem letzten Bild sieht man auch, wie gut wir trotz der Falten den Beton an die Folie bekommen haben.
Die Armierung wird dann auf der oberen Kante und an der Rückwand weitergeführt und vermörtelt.

Unser Amphitheater ist fast fertig. Es fehlt noch die letzte Schicht am Einstieg, an der nördlichen Seite, an der Rückwand und
auf der oberen Seite.
Am oberen Ende sieht man den noch mit einem orangenen Muffenstopfen verschlossenen Überlauf.
Dieser markiert auch den gewünschten Wasserstand.
DSC_1015.JPG 

Hier wieder die aktuelle Gesamtansicht.
DSC_1016.JPG 

Grüße
Carlo
 
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50. Woche nach Echtstart:

Dieses Wochenende haben wir den Rest vom oberen Rand des ST fertiggestellt (innen).
Die Aussenvermörtelung machen wir später.
Zusätzlich haben wir den Einstieg fertiggestellt. Dazu haben wir die mittlere Treppe ein wenig erhöht,
damit alle Stufen eine annähernd gleiche Höhe haben. Die Trittflächen sind, wie man auf dem Bild erkennen
kann, leicht angerauht, damit man einen sicheren Stand hat.
DSC_1036.JPG 

Außerdem haben wir noch an der Feldsteinmauer weitergearbeitet.
So langsam wird das alles.
DSC_1038.JPG 

Grüße
Carlo
 
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51. Woche nach Echtstart:

:happybirthday
:happybirthday2 DSC_1043.JPG  :party

Dieses Wochenende ist es ein Jahr her, dass wir unseren Garten zur Kraterlandschaft gemacht haben.
Insgesamt können wir mit dem Erreichten sehr zufrieden sein. Aber wie es immer so ist, man hätte auch schon weiter sein können.
Wichtig war uns aber nicht die Geschwindigkeit, sondern dass wir das alles genauso bauen, wie wir uns das wünschen und wir möglichst
wenig Kompromisse eingehen müssen (bei möglichst geringen Kosten).
Für ein Fazit ist es aber noch zu früh !

Achja, gearbeitet haben wir auch noch ein wenig.

Der Rest der Feldsteinmauer zur Teichseite wurde fertiggestellt und wir haben angefangen, die Deckschicht im Seerosenteich zu vermörteln.
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Grüße
Carlo
 

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