Standrohre ...?

Michael H

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Hallo

Greif das Thema Standrohr nochmal auf . Hab mich mal durch www gelesen und 50 % denke die sind Zu 100 % Dicht und die anderen 50 % denke das nicht .

Will beim nächsten Teichbau eigendlich auch zwei Standrohre in den Filter machen zur leichteren Säuberung , die dann etwa manatlich gezogen würden .
Daher tendiere ich eher zur Undichtigkeit weil ich mir nicht Vorstellen kann wie das gehen soll wenn ich nur ein Rohr in einen Flansch stecke . Lass mich natürlich gerne eines anderen belehren .
Eine Undichtikeit von ein paar Liter'n wäre ja OK . Wenn dann aber gleich ein 20 % Wasserwechsel mit drin wäre , wären die ganz schnell verschwunden .

Eine Option wäre auch noch ein kurzes Stück Rohr in den Flansch zu kleben und dort dann das Rohr einzustecken . Entweder würden die letzten 5-6 cm des Filter nicht leer laufen ober man müßte so bauen mit Steinen oder was auch immer das das eingeklebte Rohr wieder Filter unterkante wäre . Klar wäre bei dieser Technic das sich egal was man da reinmachen würde zum auffüllen sich der Dreck da irgendwie absetzten würde . Und wie würde es aussehen wenn ich das Rohr immer wieder aus der Muffe ziehen würde . Funktioniert das überhaupt , bekommt man das wieder rausgezogen ....:kopfkratz
 
Hi Michael,

wenn du das Standrohr zum entleeren des Behälters verwenden willst dann sollte es schon 100% dicht sein, hier sind eigentlich Kugelhähne am besten dafür geeignet.
Die meisten benutzen die Standrohre ja nur um den Zu- Ablauf zum Behälter mal verschließen zu können - da kommt es nicht auf eine 100%ige Dichtheit an da ja sowieso alles dicht sein sollte (geschlossenes System)
 
Standrohre werden am Filterzulauf verwendet, dort kommt es nicht auf 100% Dichtigkeit an. Bei mir am Teich gibt es keine Zugschieber, Kugelhähne oder Standrohre. ;)

Gruß,
Frank
 
Ein Kugelhahn ist zwar nicht billig, ist aber wenn er zwei Verschraubungen hat eine gute Sache, und vor allem dicht. Von Zugschiebern kann man das nicht immer behaupten.

Man kann die Dichtringe der KG-Muffen mit feinem Schmirgelpapier innen etwas abschleifen, das geht am besten wenn die Dichtringe in die Muffe eingelegt sind. Dann geht das einstecken und herausnehmen bedeutend leichter. und die Muffenverbindung ist immer noch zu 99,8 % dicht.

Wichtig ist auch das man das richtige Gleitmittel verwendet.

Es gibt seifenhaltiges Gleitmittel das sich im Wasser auflöst, da lassen sich die Verbindungen nur ganz schwierig wieder lösen. (meist das billige)

Am besten eignet sich wasserunlösliche und säurefreie Vaselie.

Es hilft auch die Stücke vorm Einbau zusammenzustecken und 1-2 Tage zusammen zulassen. Dadurch drückt sich der Dichtring etwas und geht das nächstemal leichter.

Auch die Temperatur spielt ein Rolle bei Kälte verhärtet sich der Dichtring und die Rohre lassen sich im Neuzustand kaum einstecken.
 
Morsche

Tja , sozusagen als Wasser ablass aus dem Filter nicht die Optimale Lösung .
Da wir hier ja von DN 110 sprechen ist die Variante Kugelhanhn schon etwas Teuer . Zugschieber ist auch wieder so eine Sache , ok vielleicht würde es mit einem Deckel dahinter funktionieren . Bloß den immer wieder drauf und runter zumachen wird auch wieder Spassig .
Das ganze in DN 50 zu machen bringt auch wieder nicht viel , weil der Sog das nicht reicht .
Wär ja auch wieder zu einfach gewesen .
Da der geplannte Filter etwa 600 - 700 Liter Wasser enthalten wird , wäre die Standrohre eine Günstige Alternative gewesen .
 
Ein Kugelhahn sollte nur ins Klarwassser. Wenn ein Sandkörnchen Riefen auf die Kugel macht, wird es schwierig.

Gruß,
Frank
 

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