Hallo Anja!
der Tipp mit den Engländern und den Haselzweigen ist mir auch als erstes eingefallen, das wirkt am natürlichsten. Ich persönlich benutze meist dunkelgrün lackierte Metall - Staudenhalter aus dem Baumarkt, aber wenn die nicht reichen (und ich kaufe jedes Jahr welche dazu), dann auch Zweige.
mit Gerüstpflanzen ist das jetzt nicht so einfach, das kommt zu sehr auf Deinen Standort an. Sonneneinstrahlung, Beschattung, Bodendurchlässigkeit und Bodenfeuchte, PH-Wert, Windschutz, insgesamt geschütztes Kleinklima mit hoher Luftfeuchtigkeit oder offenes Gelände? Sicher wird es Pflanzen geben, die mit allem Möglichen zurecht kommen. evtl. sehr langsam wachsende Koniferen wie muschelzypresse oder Säuleneibe.
bei einigen der von Dir aufgezählten Stauden ist mir aber aufgefallen, dass das eher was für die sogenannte Präriebepflanzung ist, also magerer Boden, sehr durchlässig. Wenn Du da den puren Mist darunter verteilst, wächst Stiel und Blattwerk sehr üppig, da kann es dann auch zum Umfallen kommen. zb bei der Distel. Auch Fetthenne und
Lavendel wachsen eigentlich auf kargem Boden und brauchen die brütende Sonne den ganzen Tag. Die anderen kenne ich jetzt nicht so genau.
mehr fällt mir nicht erstmal nicht ein, vielleicht meldet sich ja noch jemand zu Wort.
lg Ina