Streifenfundament und Bodenplatte

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Da ich meinen Teichrand 50-60cm aufmauern möchte, benötige ich ein Fundament. Dieses soll als Streifenfundament realisiert werden. Welche Tiefe sollte das Fundament nun haben? Wirklich 80cm? Oder habt ihr auch andere Erfahrungen gemacht das es mit weniger klappt und die Frostgrenze längst nicht mehr erreicht wird?

Bei der Abdichtung des Teiches tendiere ich langsam zu Dichtschlämmen+Schwimmbadfarbe/Silolack als Deckschicht für die Optik. Somit muss ich nichts kleben/schweißen lassen und kann alles in Ruhe selber durchführen. Dichtschlämme benötigen allerdings einen vernünftigen Untergrund. Das Erdreich vom Streifenfundament bis zum Grund wollte ich mit Gewebematten und Zementmörtel auskleiden. Bleibt die Frage wie dick das ganze ausfallen sollte und ob man am Grund nicht eine Betonplatte erstellen muss? Das Gewicht von 22to Wasser wird ja nicht ohne sein. Und wenn am Grund auch nur Gewebematte und Beton ist, wird das wohl nicht lange gut gehen. Wie stark muss ich so eine Bodenplatte bauen?

Bauliches.jpg 
 
Das Gewicht von 22to Wasser wird ja nicht ohne sein.

Ja das Gewicht ist Brutal , zumindest wenn es auf einen cm² lastet
sieh mal diese Dinger haben knapp 20 m³
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salve Obs :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also möchtest du mir damit sagen, dass an den Wänden eine normal aufgetragene Schicht Zementmörtel ausreicht. Ebenso eine begehbare Schicht am Grund von 2-5cm, so das ich mich darauf stellen kann. Habe ich das korrekt interpretiert?
 
Ja doch hilft mir ein wenig weiter.

In meinem Fall normaler Erdboden/Mutterboden. Ab und an recht nass und matschig, wenn es viel regnet. Nachbarn klagen oft über hohes Grundwasser und das die Bäume abfaulen.
Beim Teichbau-Nr.1 hatte ich kein Grundwasser gefunden und unsere Bäume sind alle ok.
Ich brauche halt einen geeigneten Untergrundd um die Dichtschlämme aufzutragen. Dieser darf nicht einfach mal ein bisschen einreißen, wenn sich was setzt, sonst muss ich alles leer machen udn das Leck stopfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Ich möchte dir damit sagen , das man den Druck des Wassers oft überschätzt , ich hab zB. eine ca.8 - 10 cm dicke Betonbodenplatte ohne Eisen , mir war das lieber den vorher stand an dem Ort eine Mistgrube, wer weis was da hauste:irre5

salve Patrick:cool:
 
Meiner Meinung nach- ist das mit den "halben" Wänden runter eventuell nicht ideal.
Da ist immer das Risko, dass sich irgendetwas setzt oder die Erde unter dem freigebuddelten Fundament rausbröselt.
Kein Mensch würde normalerweise Hausfundamente untergraben.
Was sparst du dabei ein im Vergleich mit richtig heruntergezogenen Wänden komplett aus Schalstein??
3 Reihen Schalungssteine?? x umlaufendeMeter / 2..

Ansonsten drückt das Wasser- wegen der geringeren Dicht als Erdboden- bei gleichen Volumen weniger auf den Untergrund.
 
Hast schon Recht. Könnte auch alles mauern. Aber ein waagerecht und senkrecht bewährter Ringanker aus Beton setzt sich nicht so leicht, solange der irgendwo aufliegt. Kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. Untergraben wird ja nicht. Nur senkrecht\leicht schräg dran runter und gleich wieder gegenbetoniert. Kann man auch oft sehen bei Baudokus. Aber ich denke nochmal drüber nach.

Könnte man statt einer geraden Bodenplatte nicht auch ein vermörteltes Vlies machen? Das könnte man leichter Formen um damit den BA besser als tiefsten Punkt zu realisieren. Machen ja viele im Schwimmteich und ist dort ja auch begehbar.
 
Nachbarn klagen oft über hohes Grundwasser
Wenn das so ist, solltest du auf alle Fälle eine Dränage unter der tiefsten Stell verlegen und diese in ein Sammelschacht führen (siehe mein Video), wo dies dann bei Bedarf abgepumpt werden kann. So hab ich es auch gemacht, da ich weiß, dass bei mir in extremen sehr feuchten Zeiten ich bis zu 60 cm Wasser unter ok Rasen hatte. 2015 hatte ich beim Bau großes Glück und es war nur 1,50 m unter ok Rasen.
 

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