Hallo, finde ich auch sehr interessant, möchte allerdings zu bedenken geben, das sich Echinodorus am heimischen Standort meist in der Regenzeit unter und in der Trockenzeit über Wasser befinden. Zumindest mit den Blättern. Also ist es ein jährlich wiederkehrender Rhytmus. von daher sind Echis sicher auch meistens in der Uferzone zu finden, die teilweise sogar fast ganz trockenfällt. Also wäre 40cm die richtige Tiefe, was natürlich im Winter zu wenig ist. Auch vom Licht her nimmt die Intensität unterhalb 40cm rapide ab.
Bei uns kann man dann auch die Jahreszeitlichen Tageslängeschwankungen an der Stiellänge der Echiblätter beobachten. Im Sommer sind sie seltsamer weise lang und im Winter kommen sie kaum aus dem Substrat.
Ich habe schon öfters auch von Echis gelesen, die im Wasserfass den Winter überstanden haben. Meistens ging das aber nicht lange, also ich mein mehrere Jahre...
Mein Teich hat nur eine kleine Tiefe Zone, von daher kommt der Test für mich nicht in Frage. Ich könnte höchstens versuchen eine echi bei 40cm zu überwintern, was dann allerdings sicher die Spitzschlammschnecken zu vereiteln wissen
Wassereimer im Gewächshaus könnte ich ausprobieren...die frieren normal nicht komplett zu, meine Wasserflöhe sind auch im Gewächshaus...
Hier ein Bild von den meisten meiner Echis kurz nach der Winterpause...war schlimm diesjahr, aber mittlerweile haben sie sich schön entwickelt. Heute mittag werd ich sie in den schatten stellen. Der Roter Oktober hats gestern schon die Blätter verschmurgelt
Muß mal ein neues Foto machen..auch von den großen Pflanzen..die kommen richtig gut
VG Biotopfan
Wollen wir mal Echis tauschen, wenn sie denn alle geblüht haben