Rein von den Bildern her -also ein rein optischer Eindruck aufgrund eines Datensatzes!!- erinnert mich die Wassertrübung an die gewisser Gebirgsbäche und Flüsse. Dort kommt die Trübung von gelösten Mineralien. Handelsübliche Aquarien- u. Teichwassertests sagen über die mineralische Zusammensetzung der getesten Wässer leider gar nichts aus. Von daher fände ich es sinnvoll, mal in diese Richtung zu recherchieren: was ist das für ein Gestein, durch das das Wasser an die Oberfläche kommt, wieviele gelöste mineralische Bestandteile befinden sich im Wasser und wieviel unlösliche, die für die Trübung (mit) verantwortlich sein können.
Eventuell hilft schon eine Geschmacksprobe weiter: wie schmeckt das Wasser bzw. wie fühlt es sich auf der Zunge und im Mund an? Hart? Weich? "Süß", "bitter", "seifig", "erdig-knirschig"? Als Vergleichsprobe kann man sich ja eine kleine Flasche Quellwasser mit möglichst geringem Mineralgehalt (Angaben auf dem Etikett) hernehmen. Oder schmeckt es "brackig-"organisch-grün" (nach pflanzlichen Teilen)?
Und dann natürlich noch der optische Eindruck: ist die Trübung bei Tageslicht betrachtet eher weißlich, bräunlich oder grünlich? Diese Tests sind natürlich äußerst subjektiv, aber können doch schon mal einen ersten Anhaltspunkt liefern