hy zusammen,
es gibt 2 filterarten:
--- nitifizierende (jeder handelsübliche biofilter) - baut eiweißverbindungen zu nitrat um.
--- denitrifizierende(teilnitrifizierend) bodenfilter und alle systeme die ohne oder mit minimal O² arbeiten - nennt sich in der regel bodenfilter -- baut u.a. nitrat ab.
und genau den wollen wir noch einweig näher betrachten, denn genau hier haut ihr immer alles durcheinander
:
er ist nicht zu vergleichen mit einem pflanzenfilter, denn hier wird nix abgebaut, sondern lediglich pflanzen saugen einwenig nitrat etc. und setzen es in biomasse (wachstum) um - wenn die pflanzen nicht wachsen, tut sich nix. .......... in der regel ein eigenständiges becken mit wasserdurchlauf, dünnem bodenbelag und extremer bepflanzung.
dann gibt es den sogenanten bodenfilter:
für diesen ist blähton gebrochen ein passendes material, das becken wird damit bis über wasserniveau vollständig befüllt, er wird bepflantz und in seinem inneren bilden sich bakterien, die unter O² armut anfangen nitrat zu zerlegen und dadurch ihre atmung bewerkstelligen, dieser vorgang nennt sich dann denitrifikation !!!! ............ in oberflächennähe wo noch ausreichend O² vorhanden ist, findet nachwievor nitrifikation statt, welche dann langsam in denitrifikation übergeht, so wie der O² verschwindet.
dieser filter wird bepflantzt, weil die wurzeln der pflanzen diesen wechselbereich O²-ja oder O² nein immer in bewegung halten und dadurch die bereiche verschieben ......... die pflanzen sind hier lediglich mittel zum zweck.
da dieser filter aber recht dicht in seinem gefüge ist, lässt er nur geringe wassermassen durch und sollte dementsprechend in einen bypass geschalten werden. hier lebt der blähton und muß theoretisch nie gewechselt werden - bodenablauf ist sinnvoll.