Hallo an Alle,
ich danke für den freundlichen Empfang. Besonders für das Mitgefühl von Paga, da es wohl ein ähnliches Problem mit dem Partner gibt wie bei mir;o))) (Naja ganz so schlimm ist's auch wieder nicht - wir machen wohl beide das Beste draus.)
Die "vielen Fische" beziehen sich eher auf die diversen Arten, wobei ich derzeit nicht sicher bin, wieviele von welchen Sorten noch übrig sind. Einzig die Goldelritzen kann ich aufgrund ihrer Farbe klar erkennen, das sind leider auch nur noch 5 oder 6. Ich weiß dass es auch hier mindestens 10 sein sollten - es waren auch mal über ein Dutzend, wo diese geblieben sind? Keine Ahnung. Ich werde wohl noch ein paar dazusetzen müssen. Bei den anderen ist es aufgrund ihrer Größe noch nicht ganz klar, um welche Art es sich handelt. Letzten Sommer hat mir meine Tochter zum Geburtstag eine kleine Gruppe amerikanischer Rotflossenorfen und 5 japanische Drachenfische geschenkt, da ich mich sehr für diese Arten interessiert hatte. Wieviel von diesen nun noch tatsächlich im Teich sind, kann ich wegen der kleinen Größe der gelieferten Fische nicht definitiv sagen. Allerdings habe ich diesen Winter keinerlei tote Fische zu beklagen gehabt, d. h. ich habe zumindest keine Leichen entdecken können. Und die beschriebenen Goldelritzen haben ihre Anzahl seit dem letzten Herbst gehalten. Ich wollte nur nicht vor dem Winter neuen Fischen dem Stress aussetzen und sie aus dem "behüteten Zuchtaquarium" und quasi "trauten Heim" in den kalten Teich setzen. Ich habe jetzt auch von dem Versuch abgesehen ein paar aus dem Bestand mit dem Kescher zu fangen um die jeweilige Art und deren Anzahl zu bestimmen.
Was mich wirklich umtreibt ist die Frage, ob ich die sog. Futtergarnelen, Wasserflöhe etc. kaufen und in den Teich einbringen soll. Wenn diese eine Population aufbauen könnten, wäre mir das auch sehr recht. (Bin Tierfreund und dazu noch Schwabe, weshalb ich es einerseits interessant finden würde, diese zu halten, andererseits wären die Garnelen natürlich ein ziemlich teures Fischfutter - da kommt dann der Schwabe durch
))) Bei den roten und weißen "Mülas" habe ich etwas Bedenken, ob diese nicht für meine Fische eine Gefahr darstellen könnten, da habe ich keine Erfahrung. Die kleinen
Würmer Tubifex und noch andere - habe gerade deren Namen vergessen - könnten vielleicht besser geeignet sein, aber auch da fehlt mir die Erfahrung im Teich. Meine manchmal leidvollen Erfahrungen sagen mir, dass gut gemeint leider nicht immer gut gemacht sein muss.
So hatte ich einmal (nur 4 oder 5) Hundsfische in meinem Teich, die ich endlich nach jahrelangen Bemühungen erhalten hatte und die sich auch gut eingelebt hatten, die aber im ersten superheißen Sommer dann doch verendet sind. Dabei hatte ich Filter, Sauerstoffgaben und Sprudler in Betrieb. Was ich total vergessen hatte, war die Temperatur des Wassers im Auge zu behalten. Dieser Anfängerfehler ärgert mich noch heute maßlos, besonders da ich bis jetzt nie mehr Hundsfische im Angebot eines Händlers finden konnte. Ihr seht also, dass ihr es mit einem "Teich-Azubi" zu tun habt.;-((((!
Ach, noch eine Frage am Schluss: Fressen Sumpfdeckelschnecken auch Fadenalgen? Ich glaube die vermehren sich an der Sonnenseite des Teichs gerade ziemlich rasant. Dann müsste ich mir auch noch ein paar dieser
Schnecken besorgen...
Danke für Eure Geduld und viele Grüße aus dem Schwabenländle
Walle