Hallo Micha,
als ich meine zwei Tümpel anlegte, wo mir jeder prophezeite, daß das
garantiert nichts werden könne ohne Technik, da
a) zu wenig Gesamtvolumen
b) zu geringe Wassertiefe
c) zuviel Nährstoffeintrag
habe ich angefangen, zu schauen, wie natürliche, tümpelartige Gewässer "überleben".
Unter anderem las ich in einem Buch von Sepp Holzer (der Agrarrebell) einen
spannenden Passus, wo er sinngemäß sagte: " in jedes Gewässer, daß natürlich
überleben soll gehört Totholz"
Seine Argumentation fand ich damals einleuchtend und so war klar, ein großer Ast mit allem
was dran ist muss in jeden Tümpel.
Ich habe mich für heruntergebrochene Äste hier vom Hof entschieden, die von Bäumen
stammen, die natürlich auf feuchtem Boden und in Gewässernähe wachsen, weil von solchen
Bäumen auch in der Natur abfallendes Holz in den Gewässern landet.
das können z.B. Weiden,
Birken,
Erlen, Eschen und Co sein.
Außerdem hast Du bei natürlich runtergebrochenen Gehölzen nicht das Problem, hinterfragen
zu müssen, ob und womit sie ggf. behandelt wurden.
Bei mir hat es mit diesem "Totholz" super funktioniert
LG
Kirstin
LG
Kirstin