Die Äste und das Laubwerk oben sind abgestorben weil von unten her kein Saftfluss mehr stattfinden konnte. Vermutlich durch einen Borkenkäferbefall, da gibt es einen der sich genau auf
Eichen spezialisiert hat.
Das mit der Rinde am Boden erledigt dann Wind und Wetter bzw. der Specht der die
Käfer und dessen Larven heraushackt.
Eine genau Bestimmung wirst du allerdings sehr schwer bekommen, da es schwierig ist einen "Baummörder" zu bestimmen, außer jemand war mit der Kettensäge am Werk.
Die Sache ist die, gewisse Käfer wie der Borkenkäfer sind in jedem noch so gesunden Wald anzufinden, jedoch in geringen Mengen dass er keinen Schaden macht und sich der Baum selbst heilen kann(=vermehrtes harzen). Kann sich jedoch ein Baum einmal nicht mehr selbst heilen und es kommt noch ein Pilz oder Bakterium also Fäulnis, hinzu wird der Baum krank. Dann geht es bei dem Borkenkäfer relativ schnell dass er zur Plage wird und dann sehr zahlreich auch auf gesunde Bäume übergeht und diese dann daran zugrunde gehen, das sind diese einzelnen braunen Baumgruppen die man im Wald dann oft von weitem sieht.
Und ist ein Baum dann erst mal geschwächt haben eine Vielzahl von verschiedenen Bockkäfern, Ameisen, Borkenkäfer,
Wespen, Spechte usw.... leichtes Spiel
Von daher: Nur die harten kommen in den Garten!!
Sicher ist es oft traurig einen solchen Baumriesen sterben zu sehen, jedoch welch neuen Lebenraum er wieder für andere schafft ist bemerkenswert