TilRoquette
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- 14. Apr. 2011
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- 65
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- 140
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- 30000
- Besatz
- Moderlieschen
Hallo,
und noch ein Beitrag von mir. Wie einige von Euch wissen, haben wir im 3. Jahr einen naturnahen Teich, 30m3, 60qm, ohne Filter. Wir kämpfen dieses Jahr mit weit überhöhten Phosphatwerten und massen von Faden- und Schwebealgen.
Neben zahlreichen anderen Maßnahmen (siehe meine anderen Threads in diesem Forum) überlege ich, im Herbst den Schlamm massiv zu reduzieren, weil ich vermute, dass sich im Schlamm noch viele Nährstoffe befinden (die die abzuschaffenden Schleien immer wieder aufgründeln).
Nachdem bis auf das Phosphat mein Wasser recht gute Werte hat, will ich aber einen Teichwasserwechsel vermeiden - das, was ich an biologischem Gleichgewicht erreicht habe, will ich nicht wieder zerstören. Wir haben hier einen Teichlandschaftsgärtner, der mit Massen riesiger Fässer anrückt, das Wasser auspumpt, den Schlamm beseitigt (bei der Gelegenheit könnte man auch die Schleie herausfischen) und dann das Wasser wieder zurück pumpt.
Was mich zweifeln lässt ist das ganze Getier (vom Molch bis zur Bakterie) im Schlamm. Das will man ja eigentlich zum größten Teil behalten, denn es trägt ja maßgeblich zum biologischen Gleichgewicht bei. Wenn die bei der Entschlammaktion geopfert werden, fürchte ich, dass ich mehr Schaden anrichte als Nutzen. Denn im Herbst wird sich das nicht mehr erholen, oder?
Ich habe verschiedentlich den Tipp gehört und gelesen, den Schlamm ein paar Tage neben dem Teich abzulagern, damit das Kleingetier seinen Weg zurück in den Teich findet. Das mag für kriechende und laufende Lebewesen funktionieren, aber was mit mit Larven, Schnecken bis hin zu Bakterien?
Gibt es andere Maßnahmen, das Kleingetier beim Entschlammen zu retten?
Wie seht Ihr das?
Til
und noch ein Beitrag von mir. Wie einige von Euch wissen, haben wir im 3. Jahr einen naturnahen Teich, 30m3, 60qm, ohne Filter. Wir kämpfen dieses Jahr mit weit überhöhten Phosphatwerten und massen von Faden- und Schwebealgen.
Neben zahlreichen anderen Maßnahmen (siehe meine anderen Threads in diesem Forum) überlege ich, im Herbst den Schlamm massiv zu reduzieren, weil ich vermute, dass sich im Schlamm noch viele Nährstoffe befinden (die die abzuschaffenden Schleien immer wieder aufgründeln).
Nachdem bis auf das Phosphat mein Wasser recht gute Werte hat, will ich aber einen Teichwasserwechsel vermeiden - das, was ich an biologischem Gleichgewicht erreicht habe, will ich nicht wieder zerstören. Wir haben hier einen Teichlandschaftsgärtner, der mit Massen riesiger Fässer anrückt, das Wasser auspumpt, den Schlamm beseitigt (bei der Gelegenheit könnte man auch die Schleie herausfischen) und dann das Wasser wieder zurück pumpt.
Was mich zweifeln lässt ist das ganze Getier (vom Molch bis zur Bakterie) im Schlamm. Das will man ja eigentlich zum größten Teil behalten, denn es trägt ja maßgeblich zum biologischen Gleichgewicht bei. Wenn die bei der Entschlammaktion geopfert werden, fürchte ich, dass ich mehr Schaden anrichte als Nutzen. Denn im Herbst wird sich das nicht mehr erholen, oder?
Ich habe verschiedentlich den Tipp gehört und gelesen, den Schlamm ein paar Tage neben dem Teich abzulagern, damit das Kleingetier seinen Weg zurück in den Teich findet. Das mag für kriechende und laufende Lebewesen funktionieren, aber was mit mit Larven, Schnecken bis hin zu Bakterien?
Gibt es andere Maßnahmen, das Kleingetier beim Entschlammen zu retten?
Wie seht Ihr das?
Til