TC110
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- Kein
Hallo zusammen,
ich habe bereits angefangen im beschaulichen Westerwald Nähe Montabaur auf der letzen Ebene meines Grundstücks, welches ich zum Ende in Terrassen aufgeteilt habe, einen Teich zu bauen.
Die Ebene selbst hat noch ca. 40m2 und ist von der Terrasse selbst ca. 150cm tiefer und von der Gartenhütten aus 75cm tiefer.
Wie der Teich in etwa in der Form aussehen soll hatte ich zuvor skizziert und bereits soweit fertig gestellt,
dass die Grube fertig ausgehoben ist.
Die Steilwand hinten, praktisch senkrecht und die vordere Wand ab -60 ebenfalls sehr steil, habe ich zur Glättung mit Beton abgezogen, da der Untergrund hier sehr steinig ist, außerdem noch eine dünne Lager Schotter zum Vorschein kam.
Im nächsten Schritt habe ich die Konturen mit Rheinsand abgezogen und mit dickem Vlies, welches ich noch vom Hausbau hatte, ausgekleidet.
Zusätzlich habe ich den Teichrand mit 50mm Schutzrohr umlaufend umrandet und mit Erdbügeln fixiert, über die die 6x5m große Teichfolie kommende Woche ausgelegt wird.
Den Standort der Pumpe habe ich auf -100cm vorgesehen, gegenüber dem Wasserfall. Wo der Grund bei ca. -90cm ist, sodass zur Pumpe hin ein Gefälle besteht. Details und Maße sind in der Handskizze zu sehen.
An Technik habe ich bereits eine Heissner Bachlaufpumpe (Aqua Craft P5100E), sowie einen Wasserfallkasten mit integriertem Filterschwamm von SuperFish, der noch ein Stück RGB-LED-Schlauch als Gimick zur Beleuchtung bekommen wird.
Fischbesatz ist erstmal nicht geplant, da ich mir nicht sicher bin, ob die Teichgröße das mit ihren ca. 5000l hergibt.
Gern nehme ich aber Empfehlungen an, was da ggf. mit gutem Gewissen und dem skizzierten Teichprofil und genannter Technik für Fische realistisch ist.
So lang keine Fische im Teich sind soll die Pumpe nur temporär für den Plätscherefekt in Betrieb sein.
Nun zu meinen Fragen:
Gibt es bei meiner grundsätzlichen Planung und derzeitigem Baustand Mängel die ich noch abstellen sollte?
Als Kapilarsperre und Uferübergang möchte ich die Folie mit einem Überstand von ca. 30 bis 50cm, so weit wie beim Auslegen der Folie als Rand noch übrig bleibt (hinter dem Schutzrohrwall) noch als Pflanzzone nutzen und die Folie dann endgültig als senkrechte Fahne abschließen lassen. So wie hier bei den Technik Tipps beschrieben. Oder gibt es andere Meinungen dazu?
Um die Uferzonen außerhalb des eigentlichen Teichs mit Wasser zu versorgen wird der Wulst über dem 50mm Schutzrohr mit Ufermatte oder Kunstrasenteppich ausgelegt.
Inzwischen stelle ich mir sogar vor, sofern man das bedenkenlos realisieren kann, nach links die Uferzonen über die bereites vorhandene Folie von Ubbink auszudehnen, in dem ich dort noch Folie ansetze. Ich denke das könnte so funktionieren, dass ich unter der Teichfolie ein zweites Stück Folie in der Uferzonen auslege, das ich wiederum unter der Teichfolie um ein Stück Seil umgeklappe und dann die Teichfolie drüber legen. Sodass das angesetzte Stück darunter sozusagen eine Wulst hat, damit kein Saugefekt entstehen kann. Könnte das funktionieren?
Und nun zur ganz großen Frage, da bin ich mir noch sehr unsicher und bitte um Vorschläge für die komplette Bepflanzung.
Generell soll es nicht zu bunt werden und winterhart sein. Gern Blühpflanzen mit gelber, lila und weiser Blütenfarbe, evtl. eine Miniseerose und tendenziell so, das Pflanzen rechts und nach hinten höher wachsend, sowie links und vorn flach wachsend bzw. nach hinten ansteigend sind.
Zumal hinter dem Teich mehr oder minder das Grundstücksende kommt, welches in einer Böschung mündet. Die wiederum 2m Tiefer in ein Regenrückhaltebecken ausläuft, welches wiederum bei Regenhochwasser in einen Bach überläuft. Heißt also, bzw. so denke ich, dass mein Teich sicher in Kürze mit heimischen Amphibien besiedelt wird.
Generell plane ich den Rest der 40m2 Terrasse, in die der Teich ausgehoben ist, mit diversen Ziergräsern zu bepflanzen und anstatt nochmal Rasen zu sähen, diese Ebene mit Lava-Schotter und Rindenmulch als Wegenetz zu versiegeln.
In den Teich selbst werde ich Rheinsand als Substrat ausbringen und die Bruchsteine die ich beim Hausbau zu Tage gefördert habe, ebenfalls punktuell einbringen. Ist übrigens Grauwacke, mit der ich bereits die Bruchsteinmauer am Gartenhäuschen gestaltet habe. Davon habe ich noch reichlich und das in allen Größen, von Tennisballgröße bis über 100kg schwer.
So, bin nun gespannt was ich für Tipps und Hilfestellung hier aus dem Forum bekomme.
Danke und Grüße,
Michael
PS zum besseren Verständnis Bild 4 zeigt den Wulst am Vlies, unter dem des 50mm Schutzrohr verlegt ist.
Auf der Skizze ist außen um den Teich ge-xt die Uferzonen dargestellt, die ich ggf. nach links noch vergrößern möchte.
ich habe bereits angefangen im beschaulichen Westerwald Nähe Montabaur auf der letzen Ebene meines Grundstücks, welches ich zum Ende in Terrassen aufgeteilt habe, einen Teich zu bauen.
Die Ebene selbst hat noch ca. 40m2 und ist von der Terrasse selbst ca. 150cm tiefer und von der Gartenhütten aus 75cm tiefer.
Wie der Teich in etwa in der Form aussehen soll hatte ich zuvor skizziert und bereits soweit fertig gestellt,
dass die Grube fertig ausgehoben ist.
Die Steilwand hinten, praktisch senkrecht und die vordere Wand ab -60 ebenfalls sehr steil, habe ich zur Glättung mit Beton abgezogen, da der Untergrund hier sehr steinig ist, außerdem noch eine dünne Lager Schotter zum Vorschein kam.
Im nächsten Schritt habe ich die Konturen mit Rheinsand abgezogen und mit dickem Vlies, welches ich noch vom Hausbau hatte, ausgekleidet.
Zusätzlich habe ich den Teichrand mit 50mm Schutzrohr umlaufend umrandet und mit Erdbügeln fixiert, über die die 6x5m große Teichfolie kommende Woche ausgelegt wird.
Den Standort der Pumpe habe ich auf -100cm vorgesehen, gegenüber dem Wasserfall. Wo der Grund bei ca. -90cm ist, sodass zur Pumpe hin ein Gefälle besteht. Details und Maße sind in der Handskizze zu sehen.
An Technik habe ich bereits eine Heissner Bachlaufpumpe (Aqua Craft P5100E), sowie einen Wasserfallkasten mit integriertem Filterschwamm von SuperFish, der noch ein Stück RGB-LED-Schlauch als Gimick zur Beleuchtung bekommen wird.
Fischbesatz ist erstmal nicht geplant, da ich mir nicht sicher bin, ob die Teichgröße das mit ihren ca. 5000l hergibt.
Gern nehme ich aber Empfehlungen an, was da ggf. mit gutem Gewissen und dem skizzierten Teichprofil und genannter Technik für Fische realistisch ist.
So lang keine Fische im Teich sind soll die Pumpe nur temporär für den Plätscherefekt in Betrieb sein.
Nun zu meinen Fragen:
Gibt es bei meiner grundsätzlichen Planung und derzeitigem Baustand Mängel die ich noch abstellen sollte?
Als Kapilarsperre und Uferübergang möchte ich die Folie mit einem Überstand von ca. 30 bis 50cm, so weit wie beim Auslegen der Folie als Rand noch übrig bleibt (hinter dem Schutzrohrwall) noch als Pflanzzone nutzen und die Folie dann endgültig als senkrechte Fahne abschließen lassen. So wie hier bei den Technik Tipps beschrieben. Oder gibt es andere Meinungen dazu?
Um die Uferzonen außerhalb des eigentlichen Teichs mit Wasser zu versorgen wird der Wulst über dem 50mm Schutzrohr mit Ufermatte oder Kunstrasenteppich ausgelegt.
Inzwischen stelle ich mir sogar vor, sofern man das bedenkenlos realisieren kann, nach links die Uferzonen über die bereites vorhandene Folie von Ubbink auszudehnen, in dem ich dort noch Folie ansetze. Ich denke das könnte so funktionieren, dass ich unter der Teichfolie ein zweites Stück Folie in der Uferzonen auslege, das ich wiederum unter der Teichfolie um ein Stück Seil umgeklappe und dann die Teichfolie drüber legen. Sodass das angesetzte Stück darunter sozusagen eine Wulst hat, damit kein Saugefekt entstehen kann. Könnte das funktionieren?
Und nun zur ganz großen Frage, da bin ich mir noch sehr unsicher und bitte um Vorschläge für die komplette Bepflanzung.
Generell soll es nicht zu bunt werden und winterhart sein. Gern Blühpflanzen mit gelber, lila und weiser Blütenfarbe, evtl. eine Miniseerose und tendenziell so, das Pflanzen rechts und nach hinten höher wachsend, sowie links und vorn flach wachsend bzw. nach hinten ansteigend sind.
Zumal hinter dem Teich mehr oder minder das Grundstücksende kommt, welches in einer Böschung mündet. Die wiederum 2m Tiefer in ein Regenrückhaltebecken ausläuft, welches wiederum bei Regenhochwasser in einen Bach überläuft. Heißt also, bzw. so denke ich, dass mein Teich sicher in Kürze mit heimischen Amphibien besiedelt wird.
Generell plane ich den Rest der 40m2 Terrasse, in die der Teich ausgehoben ist, mit diversen Ziergräsern zu bepflanzen und anstatt nochmal Rasen zu sähen, diese Ebene mit Lava-Schotter und Rindenmulch als Wegenetz zu versiegeln.
In den Teich selbst werde ich Rheinsand als Substrat ausbringen und die Bruchsteine die ich beim Hausbau zu Tage gefördert habe, ebenfalls punktuell einbringen. Ist übrigens Grauwacke, mit der ich bereits die Bruchsteinmauer am Gartenhäuschen gestaltet habe. Davon habe ich noch reichlich und das in allen Größen, von Tennisballgröße bis über 100kg schwer.
So, bin nun gespannt was ich für Tipps und Hilfestellung hier aus dem Forum bekomme.
Danke und Grüße,
Michael
PS zum besseren Verständnis Bild 4 zeigt den Wulst am Vlies, unter dem des 50mm Schutzrohr verlegt ist.
Auf der Skizze ist außen um den Teich ge-xt die Uferzonen dargestellt, die ich ggf. nach links noch vergrößern möchte.






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