"steril" ist das Becken ja net - der "eingefahrene" Bodengrund und die "HMF- Matten sind ja net gesäubert worden .
Die Fische kamen nach 2 Tagen wieder rein da ich sie nicht viel länger in der ganz kahlen nur mit einem uneingefahrenen Minifilter in der "Zwischenunterbringung" lassen konnte. Die neuen Echinodoren - vor allem die 6 neuen Echinodorus decumbens im Hintergrund sind halt noch in der typischen Handels-Verkaufsgröße und müssen nun erst mal loslegen um in 2-3 Monaten auch so groß wie die die Freßatttake "überlebende" E. decumbens von der ersten Beckeneinrichtung im November zu werden.
die Fische haben mit dem noch ziemlich "kahlen" kein Problem. Die Flaggenbuntbarsche sind mit ihren 7cm noch zu klein um "Brutreviere" zu bilden, Flösselaale und Messerfische haben ja weiterhin ihren dunklen höhlenartigen Unterschlupf unter den HMF-Matten, die Panzerwelse sind z.Z. richtig froh wieder für einige Zeit große Gründelfläche zu haben und die Salmler juckt die Bepflanzung wenig da sie eh im ganzen Becken unterwegs sind und naturgemäß ja wie fast alle Südamerikaner in pflanzenarmen/-freien Gewässern zu Hause sind
nachdem es Anfang Februar ein "Desaster" beim Wasserwechsel gab (die 3 HMF-Matten waren umgekippt und hatten etliches im Becken zermatscht) mußte das Becken komplett neu eingerichtet.werden. Dabei war auch der vorhandene Besatz der das Desaster überlebt hatte ins 240er umgezogen
letzten Freitag zogen dann auch mal so "richtig bunte" Fischis ein. 100 rote Neon aus Kolumbien (Paracheirodon spec.) die z.Z. von einem Biologen als neue Art beschrieben werden. Der restliche Besatz wird nach und nach auch nur mit Fischen stattfinden die in Kolumbien beheimatet sind. Heißt zwar das der Großteil der schon vorhanden im 240er bleiben wird, die Corydoras aeneus (Metall-Panzerwelse), da auch in Kolumbien beheimatet später wieder ins Große kommen werden
das Große wird dann sozusagen nur noch von einem "Bogota-Kartell" beherrscht