AW: Anstauverfahren
Hallo zusammen,
ich krame mal diesen alten T wieder hervor.
Bis dato habe ich nur einen eingegrabenen Mörtelkübel zum Moorbeet umfunktioniert. Jetzt möchte ich das ganze etwas größer gestalten und habe eine rechteckige, 40cm tiefe Teichschale im Visier, die ich auch eingraben und als Kombination von Moorbeet und (mit Hilfe eines eingesetzten Mörtelkübels) Miniteich anlegen möchte.
So weit - so gut. Die Methode mit den umgedrehten Tontöpfen am Boden als Wasserspeicher leuchtet mir auch ein und im meinem Teichbuch steht dazu auch noch, dass man diese Bodenschicht mit Teichvlies abdecken soll und dann erst den Torf einfüllen sollte. O.k....aber das ist nicht mein Problem! Genau andersrum - zu viel Wasser, zu hoher Wasserstand - das war bisher bei meinem Minimoorbeet das Problem. Die
Schlauchpflanzen sind schon ersoffen
und auch den
Sonnentau versuche ich in diesem Frühling
vor dem ertrinken dadurch zu retten, dass ich mit einer Suppenkelle
das stehende Wasser regelmäßig abschöpfe.
In meiner Not habe ich mit einem dicken Bohrer Löcher in den oberen Bereich des Kübels gebohrt, in der Hoffnung, dass Wasser würde durch diese in das umliegende Erdreich ablaufen...ich befürchte fast: es ist genau andersrum.
Bei meinen nächsten und größeren Versuch will ich dieses Problem auf jeden Fall verhindern. Aber wie? Die Teichschale sollte ebenerdig eingebaut werden, also es sollte kein Plastikrand sichtbar sein. Somit ist die Löchervariante und auch die 'abgesenkter Rand'-Variante als Wasserablaufmöglichkeit eigentlich nicht machbar - oder doch??
Hat denn jemand eine gute Idee, wie ich meine Pflanzen vor dem ertrinken im ewigen Regen hier retten kann?
petra