Lindenholzausströmer
Hallo WillyderIII,
bei einem Lindenholzausströmer sollte Ausströmfläche aus Hirnholz
bestehen,ca. 5 mm Abstand von der Luftseite zur Wasserseite.
Das kann man am besten Realisieren mit einer Sprudelplatte,eingeklebt
in ein Gehäuse.
Nichthirnholz-Seiten haben einen höheren Luftwiederstand und benötigen
eine sehr starke Luftpumpe wenn sie tief in das Wasser eintauchen.
Lindenholzausströmer im vergleich zu Keramischen Ausströmern einen
höheren Wiederstand,produzieren aber feinere Bläschen.
Lindenholzausströmer verwende ich nur als Sprudelplatten,meine
letzte hat einen Durchmesser von ca. 145 mm.Die nächste wird
295 mm bekommen.
Lindenholzstücke zu größeren Ausströmern zusammenzukleben
verklebt die Holzporen.Für "normale" Ausströmer (Quatratische Säulen)
verwende ich Keramikausströmer,die sind genauso effektiv.
Nur wenn ich einen Ausströmer mit einem bestimmten Maß benötige,
dann,und nur dann, baue ich mir einen Lindenholzausströmer.
Oder woher bekommt man Ausströmer mit krummen Maßen,
z.b. 33,3 mm * 33,3 mm *33,3 mm ?
Beim Einbau in ein Gehäuse gibt es ein großes Problem:
Holz arbeitet.Ein Lindenholzausströmer der einmal im Wasser war
sollte man IMMER im Wasser lagern,sonst bekommt er Risse und ist nutzlos.