Automatisch Wasser nachfüllen

Andern falls würden sich die über Tag bildenen Keime im Schlauch auch so in die Trinkwasserversorgung mogeln.
Wie sollen die denn in die Trinkwasserversorgung kommen, wenn das ganze mit Brunnenwasser ohne Verbindung zur Trinkwasserinstallation versorgt wird:
Der Gartenschlauch hängt am Brunnenwasser - also kein Hauswasser. Das Brunnenwasser wird aber durch eine Pumpe und Tank im Keller geleitet.
Da das Schwimmerventil/Füllventil schon bei geringen Pegelunterschieden öffnet, würde die Pumpe das wohl nicht lange überleben. Denn dann heisst es - gegebenenfalls im Sommer auch in relativ kurzen Abständen - Pumpe ein und nach ein paar Sekunden wieder aus (sofern druckgesteuert, wovon ich ausgehe). Und so etwas mögen die wenigsten Pumpen auf Dauer. Mal ganz davon abgesehen, daß in der Regel bei den Füllventilen nichts mit freiem Auslauf ist - das Wasser läuft in der Regel z.T. im, z.T. aussen am Füllventil nach unten. Mach einfach mal einen Spülkasten auf, zieh ab und beobachte, wie dass Wasser einläuft.

Und was eine Verkeimung im Schlauch angeht - ich sehe im Bereich der Regentonne 4 Schläuche:
2 verschwinden im Boden, ich gehe davon aus, dass die zur Vogeltränke gehen
1 gelber läuft vom Regenfass aus nach rechts und mündet dort in den 4. Schlauch, der quer hinter der Regentonne lang läuft und meiner Meinung nach ein Bewässerungsschlauch/Teil eines Bewässerungssystems ist.
Das ist alles sehr schön auf dem Gartenrundgang zu sehen, wenn man die entsprechenden Bereiche vergrössert.

Ich gehe im Moment davon aus, dass die Zuleitung vom Haus unterirdisch bis zu dem Gebilde hinter der Regentonne verläuft. in diesem Gebilde ist wahrscheinlich einmal eine Nachfüllmöglichkeit für die Regentonne vorhanden und evtl. ein Bewässerungscomputer, der über den gelben Schlauch die Bewässerungsleitung versorgt.

Falls dem wirklich so ist, hat man im Schlauch kaum Wasser, was mehr als ein oder zwei Tage stehen wird - gerade im Sommer, wenn die Pflanzen viel Wasser brauchen.

Fazit: keine Zeit für Keime, sich stark zu vermehren.
 
:unsure :unsure :unsure
Da habe ich gerade eine Denkblockade... wenn der Schwimmer in der Regentonne (RT) ist, dann kann der doch nicht erkennen, wie hoch der Wasserstand in der Vogeltränke (VT) ist. Oder willst du das in einer Art kommunizierender Gefäße umsetzen? Das wäre nämlich keine gute Idee wegen der Bakterien, die sich in der Vogeltränke ansiedeln und dann langsam ihren Weg in die Regentonne finden.
Ich stehe da sprichwörtlich am Schlauch :lol. Wasser kommt von der RT doch nur per Gefälle oder Druck in die VT. Also müsste die Pumpe zwischen den beiden sein, oder die RT selbst steht unter Druck (was ich mir nicht vorstellen kann). Also bin ich wieder beim optischen Problem des Schwimmerventils in der VT.
Übersehe ich da was???
Keine Sorge, die Wasserspiegel wird über die Höhe des Einlaufs in die Regentonne geregelt. Der Füllstand der Regentonne hat also keinen Einfluss auf die Wasserhöhe im Vogelbad.

Zeige Anhang 256353

Das Thema Verschmutzung und Keime habe ich bereits vor einiger Zeit in diesem Thread gelöst.
Ich werde also hier noch einen zweiten Filterkreislauf installieren mit einem Oase-Filter (mit UV-Licht und Filterschwämmen) die das Wasser in der Regentonne regelmäßig reinigt. Aktuell nutze ich noch eine große UV-Lampe, die im Wasser schwimmt und ein Auffangnetz - was aller leider nicht optimal ist. Ich wechsle aktuell noch recht häufig das komplette Wasser (ca. 280 Liter)... das dürfte dann mit dem Oase-Filter hoffentlich seltenen werden...

Also so ein Schwimmerventil für den Spülkasten überbrückt locker mal 10 cm. Das sollte also kein Problem darstellen.
Und da er von einer Zuleitung per Gartenschlauch spricht sollte dieser eh an einem Rückflussverhinderer angeschlossen sein. Andern falls würden sich die über Tag bildenen Keime im Schlauch auch so in die Trinkwasserversorgung mogeln.
Die komplette Garten-Wasserversorgung hat nichts mit der Trinkwasserversorgung zutun. Das Gartenwasser kommt von einem Brunnen und ist damit abgetrennt von unsere Stadtwasser-Versorgung. Das Gartenwasser wird also auch nur zum gießen verwendet.

Wie sollen die denn in die Trinkwasserversorgung kommen, wenn das ganze mit Brunnenwasser ohne Verbindung zur Trinkwasserinstallation versorgt wird:

Da das Schwimmerventil/Füllventil schon bei geringen Pegelunterschieden öffnet, würde die Pumpe das wohl nicht lange überleben. Denn dann heisst es - gegebenenfalls im Sommer auch in relativ kurzen Abständen - Pumpe ein und nach ein paar Sekunden wieder aus (sofern druckgesteuert, wovon ich ausgehe). Und so etwas mögen die wenigsten Pumpen auf Dauer. Mal ganz davon abgesehen, daß in der Regel bei den Füllventilen nichts mit freiem Auslauf ist - das Wasser läuft in der Regel z.T. im, z.T. aussen am Füllventil nach unten. Mach einfach mal einen Spülkasten auf, zieh ab und beobachte, wie dass Wasser einläuft.

Und was eine Verkeimung im Schlauch angeht - ich sehe im Bereich der Regentonne 4 Schläuche:
2 verschwinden im Boden, ich gehe davon aus, dass die zur Vogeltränke gehen
1 gelber läuft vom Regenfass aus nach rechts und mündet dort in den 4. Schlauch, der quer hinter der Regentonne lang läuft und meiner Meinung nach ein Bewässerungsschlauch/Teil eines Bewässerungssystems ist.
Das ist alles sehr schön auf dem Gartenrundgang zu sehen, wenn man die entsprechenden Bereiche vergrössert.

Ich gehe im Moment davon aus, dass die Zuleitung vom Haus unterirdisch bis zu dem Gebilde hinter der Regentonne verläuft. in diesem Gebilde ist wahrscheinlich einmal eine Nachfüllmöglichkeit für die Regentonne vorhanden und evtl. ein Bewässerungscomputer, der über den gelben Schlauch die Bewässerungsleitung versorgt.

Falls dem wirklich so ist, hat man im Schlauch kaum Wasser, was mehr als ein oder zwei Tage stehen wird - gerade im Sommer, wenn die Pflanzen viel Wasser brauchen.

Fazit: keine Zeit für Keime, sich stark zu vermehren.
Wenn die Pumpe immer wieder kurz angeworfen wird, ist das kein Problem. Das komplette Brunnenwasser läuft bei uns im Keller in einen kleinen Wassertank. Eine Pumpe hält im Tank ständig einen Druck von max. 5-6 Bar. Aus diesem Tank werden alle Abnehmer im Garten gespeist (je mehr Abnehmer aktiv sind, desto weniger Druck hat man dann an den einzelnen Abnehmern).
Zur Regentonne gehen zwei Schläuche. Der Ablauf und der Zulauf vom und zum Vogelbad. Der gelbe Schlauch liegt nur da, weil ich den Brauche, wenn ich das Wasser wechsle - mit einer weiteren Pumpe...
Aktuell fülle ich die Regentonne mit einem langen Schlauch von einem Wasserabnehmer in einer anderen Ecke des Gartens auf...
Wenn ich diesen Schwimmer in der Regentonne installiere, wird dort eine unterirdische Gartenwasserleitung verlegt.

Ich danke euch allen für eure rege Teilnahme an diesem Thread :D Das freut mich sehr.
Vielleicht habt ihr ja sogar, was das gesamte System angeht, noch bessere Ideen? Ich such immer gern nach Vorschlägen die mir Zeit und Arbeit ersparen :)
 
Danke Thomas für deinen ausführlichen Beitrag.
Achte bei der unterirdischen Leitung das sie im Winter sauber entleert werden kann.
zb. mit Pressluft ausblasen wenn kein Gefälle.
Sonst ist der Wasserschaden oder zumindest die gefrorene Leitung garantiert.
Oder aber ein Begleitheizband verbauen.
 
die Vogeltränke ist mit zwei Kameras (1, 2) ausgestattet, die 24/7 permanent ins Internet streamen und teilweise laufen die Streams jetzt auch in den ersten Zoogeschäften
Wo kann man den Stream denn sehen?
MfG
Ralf
 
Da
 

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