Bachlauf bzw "Rinnsal"

ist es möglich die Menge "Arbeidswasser" zu berechnen?
Hilft dir das weiter?
Suche die passende Pumpe aus. Schaue nach wie viel sie bei deiner Bachöhe maximal fördert.
Das auf die Minute runter rechnen.
Schon hast du die Menge des ständig zirkulierenden Wassers.
Zusätzlich noch Reserve für Verdunstung, Spritzwasser und liegengebliebenes Wasser einrechnen.

Aber kommt natürlich darauf an, was du für einem Bach willst. Laut und wild. Oder leise plätschernd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir würde das schon weiterhelfen. Den meisten ist klar, dass man einen Bachlauf nicht speisen kann mit einem alten Ölfass. Naturagart empfielt ein Verhältnis zwischen Bachoberfläche und Teichoberfläche von mindestens 1: 3, wobei sie angeben, dass ein flacher Wiesenteich mehr braucht als ein Gebirgsbach mit vielen Fallstufen.
Die Frage nach der Pumpe steht noch mal auf einem anderen Blatt, weil das davon abhängt wie viel Wasser ich im Bach haben will, wenn das ganze im Gange ist. (Natürlich auch abhängig von der Förderhöhe. Ist ja klar).
 
ein Verhältnis zwischen Bachoberfläche und Teichoberfläche von mindestens 1: 3
Das wird wohl eher aus optischen Gesichtspunkten dort so angegeben. Je größer der Teich, um so natürlicher sieht das Gesamtbild aus.

Bei einem architektonischem Bachlauf kann das Wasser selbstverständlich auch aus einem unterirdischen Gefäß gepumpt werden beziehungsweise dorthin zurückfließen, benötigt also gar keine Teichoberfläche.

Von technischer Sicht ausschlaggebender ist der Inhalt des Auffangbeckens. Aber auch da kann man es nicht verallgemeinern. Ein Bachlauf der bei ausgeschalteter Pumpe komplett leer läuft benötigt halt mehr Puffer, als ein Bachlauf mit vielen Staustufen, in dem das Wasser stehen bleibt.

Das ist also sehr individuell.

Gruß Peter
 

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