Ist ja das was ich schreibe.
Im Turm hat man weder Überdruck noch Unterdruck sondern genau die Pascal Druck, welche auf selber Höhe neben dem Turm angezeigt werden.
Ne, hat man nicht. Weil:
Das Wasser hat eine Masse und diese wird im Fischturm von der Gewichtskraft nach unten gezogen.
Dabei entsteht oben ein Unterdruck, welcher genau reziprok der Gewichtskraft ist.
Da hat der Luftdruck wenig Einfluss ...
Und dann ist es halt Mist, wenn man sich versucht umgangssprachlich und kurz auszudrücken ...
Hier hätte ich mich noch genauer ausdrücken sollen:
Oder anders herum und umgangssprachlich einfach ausgedrückt:
Wenn Du oben einen Unterdruck erzeugst, dann wird dieser ausgeglichen, indem von unten Wasser 'angesaugt' wird.
Und zwar so:
Wenn Du oben einen Unterdruck erzeugst um das Wasser nach oben zu saugen,
dann muss dieser Unterdruck größer sein als die Gewichtskraft der Masse des Wassers. Erst dann bekommst Du das Wasser in den Turm.
Je höher der Turm und somit die steigende Wassersäule, desto größer muss der Unterdruck sein.
Aber schön verstehen wir uns mal wieder nicht auf anhieb.
Eher wieder gar nicht ...
Liegt aber höchstwahrscheinlich nicht an mir.
Ich überleg, ob ich das Becken
in eine Aufnahme aus Winkeleisen
oder
um eine Aufnahme aus Winkeleisen
stelle.
Das ist eigentlich relativ egal, denn das Becken wird durch die Gewichtskraft auf das Winkeleisen gepresst.
Ansonsten ist es so, dass zwar oben ein Unterdruck herrscht, aber im unteren Bereich drückt die Gewichtskraft wie in einem normalen Becken auch nach außen ...
Also eher 'in' eine Aufnahme setzen.
Und das ist wahrscheinlich der Punkt, auf den Patrik anspielt:
Mit steigendem Wasserspiegel im Turm, verschiebt sich natürlich an den seitlichen Wänden auch der Punkt - an welchem der Druckwechsel stattfindet - nach oben.
VG Carsten