AW: Bildbearbeitungsprogramme; welche nutzt Ihr?
Hallo Elfriede,
die "ideale" Kamera - das ist wirklich ein Thema, bei dem man sich die Köpfe heiss reden kann - und noch mehr.
Auf was würde ich heute Wert legen (das alles zu einem brauchbaren Preis)?
- Auf ein ordentliches, lichtstarkes Objektiv
- auf einen möglichst grossen optischen Zoombereich (digitaler Zoom ist vollkommen überflüssig - kann selbst die primitivste Bildbearbeitung besser)
- einen ausreichend grossen internen Speicher (damit man wenigstens drei, vier Serienaufnahmen hinbekommt)
- eine ordentlich grosse Auflösung (Pixelzahl), damit man in Verbindung mit Tele und Ausschnittvergrösserung brauchbare Pseudo-Zoomaufnahmen hinbekommt
- und - last, but not least, einen optischen oder elektronischen Bildstabilisator
Anschluss eines externen Blitzgerätes etc. kann leicht zusätzlich ins Geld gehen. Bei den Preisen unten solltest Du beachten, dass zumeist noch ein grosser Chip, ein Kartenleser und ein Wechselakku hinzukommt. Also los geht's:
Canon Powershot S2 IS 380,- (12fach optisch, außerordentlich preiswert, 5 Mpx)
Leica D-Lux 2 690,- (nur 4fach optisch, außerordentlich teuer, 8,4 Mpx)
Panasonic Lumix DMC-FZ30 550,- (12fach optisch, teuer, 8 Mpx – der Allrounder !)
Sony CyberShot
DSC-H1 380,- (12fach optisch, sehr preiswert, 5,3 Mpx)
DSC-H2 370,- (12fach optisch, außerordentlich preiswert, 6 Mpx)
DSC-H5 470,- (12fach optisch, noch sehr preiswert, 7,2 Mpx)
Und wenn man auf einen Bildstabilisator* verzichten kann:
Casio Exilim Pro EX-P505 450,-
Fuji FinePix S5600 280,-
Fuji FinePix S9500 520,-
Kodak Z 650 300,-
Olympus SP-500 UZ 280,-
* ein Bildstabilisator ist zwar ausserordentlich angenehm, gleicht aber nur das "Zittern" der eigenen Hand aus, nicht aber eine eventuelle schnelle Bewegung des Motivs
Tja, unter den fett gedruckten würde ich mich nach dem Ausprobieren vor Ort entscheiden - wobei ich aus meiner Sympathie für die Panasonic ja nie einen Hehl gemacht habe.
Beste Grüsse
Stefan
P.S.: Die Bemerkung von Jochen trifft voll zu: Wegen des immer noch vergleichsweise sehr kleinen Bildsensors im Vergleich zu einer Spiegelreflex zeichnen Kompakte über einen viel grösseren Bereich scharf. Selbst bei weit offener Blende ist es eher schwierig, ein Motiv freizustellen.