Dazu habe ich einen Luftheberschacht DN 400 mit 3 x DN 110 im Eingang und 1 x DN 160 im Ausgang als erste Grundlage für meinen Test genommen. Der Luftheber in DN 160 hat mit Auslaufwinkel eine Gesamtlänge von 1,60 m - die Einblastiefe der Druckdose liegt bei 1,25 m - der Schacht selbst ist ca. 1,70 m lang/tief und betrieben wurde der LH von einer Secoh JDK S-80. Am Luftheberschacht wurden folgend 3 x DN 110 a' 2m Länge angesteckt um eine gewisse Sogstrecke zu imitieren.
Im Freiwasser bin ich mit diesem Luftheber auf ein Förderergebnis von ca. 47.280 l/h gekommen. Im eingebauten Zustand im Luftheberschacht wurde ein Wert von ca. 37.146 l/h errechnet. Dies ergibt somit einen Wert von ca. 12.382 l/h je DN 110, ohne große Rohrreibungsverluste durch Bögen, Winkel oder längere Strecken. Die kommen unter Realbedingungen noch dazu.
Mit der 200er Luftpumpe ist es uns gelungen, 38 m³/h in Schwerkraft durch die drei 110er Rohre zu prügeln. Na gut, als effektiv will ich diese Betriebsart nicht bezeichnen. Wir wissen nun, dass es keinen Sinn macht, eine beliebig große Luftpumpe an den Luftheber anzuschließen, denn so wird unnötig Leistung verpulvert.
Das sehe ich nun wieder anders und spielt auch nur eine untergeordnete Rolle, aber waren beim Test mit der kleineren 80er Luftpumpe nicht auch Werte von 33 m³/h bei irgendwas 70 W erzielt worden!?Was ganz klar bei dem Test rausgekommen ist, desto tiefer der LH-Schacht, desto mehr Wasser und desto weniger Stromverbrauch...
die 80er war nicht schlecht, aber war auch tief eingebaut
Du schreibst doch selbst, dass die großen Pumpen nicht zeigen konnten, was sie leisten können. Das lag doch wohl an den zur Verfügung stehenden Wassermengen die nur durch die 3 Zuleitungen möglich waren. Wenn ich dann aber 5 x 110er Rohre im Zulauf habe und mit Luftmenge X / Wattleistung X auch nur bspw. 38 m³/h erziele - kann/sollte man selbstverständlich auf die höhere Luftmenge Y und Wattleistung Y zurückgreifen. Das steht völlig außer Frage...mal jetzt völlig unabhängig von jeglicher Einblastiefe.