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Durchflussmessungen an einem Luftheber

Roland O.

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Hallo Zusammen,

am WE durfte ich Gunter (Pfiffikus) besuchen, um seine Durchflussmessungen für seinen Luftheber mit der Kamera zu dokumentieren. Das Ergebnis seht ihr im Video - war ein tolles WE:

View: https://www.youtube.com/watch?v=soT-YdhcQo0


Vielleicht noch ein paar Eckdaten zum Filter - Luftheber DN160, 2m Gesamtlänge, insgesamt 3 Zuläufe DN110 zum Filter und 3 Rückläufe zum Teich in DN110 + 1 zusätzlicher Rücklauf DN50(oder 75). Die Übergänge im Filter sind in DN200 verrrohrt!

lg
Roland
 
Ich finde diesen Test sehr gut und möchte an dieser Stelle auch allen Beteiligten Danke sagen, denn es zeigt natürlich sehr anschaulich auf, was wir in den letzten Jahren hier schon mal ermitteln konnten.


Wie in diesem Test auch schön zu sehen bzw. in der Berichterstattung zu lesen ist, gibt es also doch ein begrenzendes Maß einer DN 110-Leitung (Bodenablauf / Skimmer) im Fall eines Luftheberbetriebes, was wir im letzten Jahr schon mal in Frage stellten. Dies hatte ich ja schon Ewigkeiten im Verdacht und hatte aus diesem Grund damals diesen Test gemacht.

siehe hier


Dies bestätigt uns natürlich in den Messungen ~ die bei uns leider nicht so technisch ausgestattet erfolgen konnten, wo unsere Ergebnisse sehr ähnlich gelagert sind. Auch die Feststellung, dass zu viel Luft und zu viel Stromleistung kontraproduktiv ist, freut mich sehr, da wir dies auch schon seit geraumer Zeit versuchen zu vermitteln. Sicherlich ist unbestritten, dass mit zunehmender Einblastiefe auch stets die Pumpenleistung ansteigen sollte, damit eben ausreichend Luft in die gewünschte Tiefe kommt.

Zitat des TE aus dem Nachbarforum:

Quelle: http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=14&t=21627&p=309552#p309541

Ich finde, dieser Test zeigt wieder einmal deutlich wie viel Potenzial in der Luftheberei stecken kann und die Entwicklung weiter gehen wird/muss/soll.
 
Hallo Rico,

nur am Rand:

Leider hatte Gunter nur 3 DN110 Zuläufe. Somit kann man hier jetzt schlecht sagen was bei mehr Zuläufen möglich gewesen wäre. Das die 200er einbrach ist meiner Meinung nach ganz klar den Zuläufen geschuldet und hat wenig mit zuviel Luft im Steigrohr zu tun.

Wir waren bei der Messung mit der obigen Konstellation bei 39-40m3/h, bei 3 Zuläufen, davon 1x Skimmer. Ich denke da ist für jedes DN110 Rohr das Ende der Fahnenstange erreicht, insbesondere waren dort auch noch Bögen verbaut die auch noch Flow mindernd sind. Interessant wäre es bei 5-6 DN110 Zuläufen gewesen, ich denke mal da wären wir locker an die 90m3/h ran gekommen.

Also bitte immer bei den Werten dran denken:
Eingang 3x DN110 waren vorhanden! Ich glaube es wäre egal gewesen was wir noch größeres hätten angeschlossen, selbst eine Flowfriend hätte nicht mehr aus den Zuläufen herausholen können.

Also reden wir hier von 90-100m3/h bei ca. 115 Watt.

Was ganz klar bei dem Test rausgekommen ist, desto tiefer der LH-Schacht, desto mehr Wasser und desto weniger Stromverbrauch, dabei aber auch einen stabileren Flow mit mehr Kraft. Was im Video leider nicht drin ist, wir haben Gunters LH noch um 0,5m verlängert, dabei stieg der Flow um 1,5m3/h und der Stromverbrauch fiel um 10-15 Watt/h.
 
Hallo Torsten.

Ich weiß nicht, ob Du meine Beiträge evtl. falsch interpretierst!?

Es ging mir ausschließlich um Dank & Anerkennung für den Test & die Feststellung, was in eurem Test vom Luftheber durch die 3 x 110er Rohre gezogen wurde, was sich wiederum mit den Ergebnissen aus unseren Versuchen vom letzten Jahr deckt. Für uns/mich ein wichtiger Punkt, da bisher immer vieles in Frage & Abrede gestellt wurde. Alleine diese Feststellung des Durchflussvolumens ist bei den aktuellen & kommenden Themen Gold wert.

Es ging mir in keinster Weise um die Frage, was mit mehren Zuläufen möglich gewesen wäre oder nicht. Das stand hier gar nicht zur Debatte.

Was ganz klar bei dem Test rausgekommen ist, desto tiefer der LH-Schacht, desto mehr Wasser und desto weniger Stromverbrauch...
Das sehe ich nun wieder anders und spielt auch nur eine untergeordnete Rolle, aber waren beim Test mit der kleineren 80er Luftpumpe nicht auch Werte von 33 m³/h bei irgendwas 70 W erzielt worden!?
...auch egal, mir ging es um die Kernaussage zum Durchflussvolumen des 110er Rohres.
 
Hallo Rico,

Mit der Tiefe bist du auf dem falschen Weg, ja, die 80er war nicht schlecht, aber war auch tief eingebaut, aber brach sehr schnell bei einer höheren Differenz ein. Die großen könnten leider aufgrund der Wassermenge nicht zeigen was sie können.
 
Beweise es doch erst mal das er auf dem falschen Weg ist.
Ich sehe noch nicht den Mehrwert der gewonnen Infos.
Große Luftheber, große Pumpen, viel Wasser. Das war doch vorher schon bekannt.
Viel interessanter wäre es doch die optimale Länge und Einblastiefe zur gewünschten Menge zu ermitteln.
Denn dann reden wir von energieeffizienter Nutzung der Lufthebertechnik.

Edit by Zacky - unangemessene Textstellen editiert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Torsten,

die 80er war nicht schlecht, aber war auch tief eingebaut

die Pumpe? sagt doch einfach die Einsprudeltiefe - dann weiß jeder was gemeint ist.

Wir sollten alle versuchen bei dem Thema LH nicht nur unser "Fachchinesisch" zu verwenden - dann können Aussensthende auch was verstehen


was war das für ein US messgerät - ups - Ultraschall Durchflussmessgerät
 
Irgendwie sehe ich die Sache anders...wenn ich mit Luftmenge X und Wattleistung X die 33 m³/h erreiche ~ und dann mit mehr Luft Y und mehr Watt Y auch nur die 33 m³/h erreiche, weil es vielleicht doch eher an den begrenzenden Rohrleitungen liegt - macht es doch gar keinen Sinn eine größere Pumpe zu nutzen!?

Du schreibst doch selbst, dass die großen Pumpen nicht zeigen konnten, was sie leisten können. Das lag doch wohl an den zur Verfügung stehenden Wassermengen die nur durch die 3 Zuleitungen möglich waren. Wenn ich dann aber 5 x 110er Rohre im Zulauf habe und mit Luftmenge X / Wattleistung X auch nur bspw. 38 m³/h erziele - kann/sollte man selbstverständlich auf die höhere Luftmenge Y und Wattleistung Y zurückgreifen. Das steht völlig außer Frage...mal jetzt völlig unabhängig von jeglicher Einblastiefe.

Hattet ihr einen Testlauf mit 1,50 m Einblastiefe machen können?
 
Rico,

du stehst da ganz offensichtlich auf dem Schlauch......

Die Einblastiefe wurde 1x um 50cm vergrößert und dabei wurden 1,5m3 mit 10-15 Watt weniger gemessen (sprich je tiefer je effizienter).


die 38m3/h würden deutlich überschritten wenn mehr Wasser da gewesen wäre. Aber ich denke das wir in den nächsten Tagen nochmal bei mir messen (zumindest frank von lifra und ich). Dann würden reale Zahlen hier möglich sein.
 

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