Durchflussmessungen an einem Luftheber

Beweise es doch erst mal das er auf dem falschen Weg ist.
Eine Messung nach dem Motto wer hat den Dicksten und Längsten war zwar spaßig, aber ich sehe noch nicht den Mehrwert der gewonnen Infos.
Große Luftheber, große Pumpen, viel Wasser. Das war doch vorher schon bekannt.
Viel interessanter wäre es doch die optimale Länge und Einblastiefe zur gewünschten Menge zu ermitteln.
Denn dann reden wir von energieeffizienter Nutzung der Lufthebertechnik.

dann lese es mal richtig:
50cm mehr Tiefe = +1,5m3 mehr Wasser und ca. 15 Watt weniger Stromverbrauch

aber sorry, ich bin kein Gutachter, aber du kannst ja diese Chance ergreifen.

Aber du kannst ja an deinem Teichneubau anfangen einen Luftheber mit variablen Höhen zu installieren und dann den Flow zu messen. Das war bei Gunter nicht unbedingt möglich und hätte auch vom zeitlichen Rahmen nicht mehr gepasst. Zudem auch die entsprechenden Rohre nicht vorhanden waren.

Und deine abfällige Bemerkung von Dicksten und Längsten kannst du dir kneifen!
 
die 38m3/h würden deutlich überschritten wenn mehr Wasser da gewesen wäre

Ja, das sage ich doch schon die ganze Zeit! ...also macht es hier in dem aktuellen Beispiel von 3 x 110 doch gar keinen Sinn, mit mehr Luft und mehr Watt und mehr Tiefe ranzugehen, wenn die Rohrleitungen nicht genügend Wasser liefern. Dementsprechend wäre es doch nur sinnvoll und richtig, auf die bestehende Konstellation einzugehen und die optimale Tiefe, die optimale Luftmenge und die optimale Wattleistung zu suchen und zu nutzen.

Wenn bei Dir am Teich gemessen wird, sind doch mehrere 110er Rohre vorhanden, wodurch ganz logisch ein entsprechend höheres Volumen durch deine Luftheber erzeugt werden müsste und auch zu erwarten ist. Das stelle ich auch gar nicht in Frage!!! Die Frage ist dann nur, wie viel Volumen ziehst Du dann bei Dir. Wenn es ein Gesamtwert gibt, kann man diesen durch die Anzahl der Leitungen rechnen.

Die Einblastiefe wurde 1x um 50cm vergrößert und dabei wurden 1,5m3 mit 10-15 Watt weniger gemessen (sprich je tiefer je effizienter).

...ok - dieses Ergebnis habe ich so noch nicht im Thread gesehen, aber hier stelle ich mal die Frage ~ 1,5 m³/h mehr mit einer gleichzeitigen Ersparnis von 10-15 W in Verhältnis zu welchem Ursprungswert!? Klingt an sich richtig gut.

PS: Kann ich den beiläufigen Talk aus dem Thread löschen? Das gehört hier nicht rein.
 
ja, mach mal den Müll weg, du kennst es ja bereits....

ähem, o.k., jetzt verstehe ich deine Meinung.

Das mit der Verlängerung haben wir erst zum Schluss mit der Original 120er Pumpe gemessen, sprich nur kurz den LH um 50cm verlängert. Da es bereits spät war haben wir mal auf die Vermessung verzichtet, der EBF mußte ja auch wieder installiert werden (was zum Schluss nur mit Taschenlampen noch ging).
 
Ich vermute, dass doch mehr Wasser durch 3 KG 110 laufen....

Dass der LH mit einem Steigrohr aus 160 KG bei der Thomas 200 nicht mehr Volumen an Wasser bewegt, kann bei einem LH aus KG DN 200 schon ganz anders werden......

Zumindest bei mir sehe ich brutal deutliche Unterschiede und eine Steigerung von Thomas 120 alleine und 80 dazu.

Ultraschallmessungen leider nicht möglich
..
 
Laut den Messungen würde ich lieber zweimal die Thomas 80 samt LH verbauen.
So bin ich Redundant, brauche weniger Strom und fördere mehr Wasser als mit einer Thomas 200.

Gruß
Norbert
 
Laut den Messungen würde ich lieber zweimal die Thomas 80 samt LH verbauen.
So bin ich Redundant, brauche weniger Strom und fördere mehr Wasser als mit einer Thomas 200.

Gruß
Norbert

Nö, schonmal an den Gegendruck in der luftleitung gedacht?
 
Warum war eigentlich keiner von hier bei den Messungen dabei?

Thorsten c war entschuldigt, aber was war das Problem der anderen?
 
Vielleicht wussten es ja viele aus diesem Forum nicht, da im Nachbarforum dazu eingeladen wurde.:)

Geysi: mit dem Paralelbetrieb von zwei Membranpumpen ist es so eine Sache....zumindest sollen zwei 100 parallel nicht so viel Luftleistung bringen wie eine 200er....dazu kenne ich mich (noch) nicht mit dem Innenleben der Membranpumpen aus....und weiß nicht, ob bei Membranriß (wenn soetwas passieren kann) auch die Rückschlagventilfunktion hin ist.

Somit müsste man zur absoluten Sicherheit nach jeder Membranpumpe noch ein Extra Rückschlagventil einbauen......

Bei mir laufen ein Thomas 80 und 120 HN jeweils für ein paar Stunden abwechselnd. Die Schaltzeiten überlappen sich für 2 Minuten...dann blubbert es unverschämt mehr und erzeugt punktuell etwas mehr Sog auf den Rohren.

Alles noch rein experimentell....
Bilder und ggf. ein paar Werte zu den Druckunterschieden ergänze ich gerne noch in meinem LH Bautröt- wenn das Wetter besser wird...
 

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